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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dieser Ausgang der harpalischen Prozesse war für Athen verhängnisvoll; die Geschworenen der Heliaia, der unmittelbare Ausdruck der öffentlichen Meinung, hatten allerdings das Wort der Ankläger gar wohl beachtet, daß sie über die Angeklagten, ein anderer aber über sie urteilen werde, und daß sie es sich selber schuldig seien, auch noch so berühmte Männer zu strafen; einmal unter so schiefen Prämissen, wie sie durch die in dem harpalischen Handel so unsicher geführte attische Politik gestellt waren, hatten sie nach politischen Rücksichten, nicht ohne übereilte Strenge gegen die einen, mit noch unverdienterer Nachsicht gegen andere entschieden.
"Ihr alle seid Spitzbuben, wie Ihr da hockt, aber ich bin unschuldig hergekommen, Gott weiß es und wird meine Ankläger, Zeugen und Richter finden." "Packe Dich oder ich haue Dich viereckig!" droht der Mordbrenner. "Bst, der Aufseher kommt!" Richtig, er kommt, das unerfahrene, arme Hasenmaul wendet sich an ihn und erzählt ihm Alles, der Aufseher verspricht, Alles zu melden.
Die Stimme der Wahrheit habe ich ihn hören lassen; die Sprache des redlichen Mannes habe ich kühnlich zu einer Zeit geredet, wo sich meine Ankläger vielleicht im Staube vor ihm krümmten. Zwanzigmal wollte ich diesem unfähigen Minister den Dienst aufkündigen; nichts hielt mich zurück, als die Hoffnung, meinem Vaterlande nützlich zu sein.
Derjenige, den meine Feinde zu meinem Ankläger auserkoren hatten, war einer von diesen witzigen Schwätzern, deren feiles Talent gleich fertig ist, Recht oder Unrecht zu verfechten. Er hatte in der Schule des berüchtigten Gorgias gelernt, durch die Zaubergriffe der Rede-Kunst den Verstand seiner Zuhörer zu blenden, und sie zu bereden, daß sie sähen, was sie nicht sahen.
Kannst du je selbst in Zulma's Armen glücklich sein, wenn der schwarze Wurm in deinem Busen ewig frißt und an deiner Seele mit giftigem Zahne nagt? Wenn du dir selbst unaufhörlich einen Spiegel vorhältst, aus dem dir das todte Haupt deines Vaters von einem unerbittlichen Ankläger entgegengestreckt wird? Wenn Verzweiflung dir den Becher reicht und die bleiche Reue dir auf jedem Schritte folgt?
Für ihn war der Name Specht schon etwas Fernes und Unwirkliches. »Er soll sich sehr mit diesem jüdischen Mädchenraub befaßt haben,« fuhr Hanka fort, von Arnolds Schweigen sonderbar berührt. »Aber was ist nun aus der Geschichte eigentlich geworden? Diese unglückliche Affäre macht ihre Verteidiger und ihre Ankläger zuschanden.«
Mein Nam' ist Thomas Mowbray, Herzog von Norfolk, und ich erscheine hier bey meinem Wort, das einem Ritter unverlezlich heilig seyn soll, beydes meine Treue und ritterliche Ehre zu Gott, meinem König und meinen Nachkommen, wider den Herzog von Hereford, meinen Ankläger, zu behaupten, und mit Gottes Gnade und der Stärke meines Arms ihm durch meine Vertheidigung zu beweisen, daß er ein Verräther gegen Gott, meinen König und mich ist; und so wie ich für eine gerechte Sache fechte, so schüze mich der Himmel!
Wähle und nimm dir, was du willst: denn du nimmst nur von dem, was dir gehört!« »Ist es wahr?« fragt Bonze wieder, doch schon etwas sicherer. »Gewiß! Gewiß! Gewiß!« versichert man ihn von allen Seiten. »Nun, wenn so,« sagt Bonze lächelnd, »so will ich jeden Morgen eine warme Semmel mit frischer Butter!« Richter und Engel schlagen verschämt die Augen nieder. Der Ankläger beginnt zu lachen.
Ich habe auf dem Marsfelde dem Königtume den Krieg erklärt, ich habe es am 10. August geschlagen, ich habe es am 21. Januar getötet und den Königen einen Königskopf als Fehdehandschuh hingeworfen. Wer sind denn die privilegierten Wesen, von denen er seine Energie borgte? Meine Ankläger mögen erscheinen! Ich bin ganz bei Sinnen, wenn ich es verlange.
Er betrachtete die schwülen Gewittergründe des Alten Testamentes, die leidenschaftlichen Gestalten darin, oder entdeckte die hamletartige Szene im Johannesevangelium, wo Jesus nachdenklich mit dem Finger etwas auf den Boden schreibt, ehe er sagt, wer ohne Sünde sei, möge den ersten Stein auf die Sünderin werfen, wo er dann wieder schreibt und, als er aufsieht, alle Ankläger hinweggegangen sind und das Weib einsam vor ihm steht im still gewordenen Tempel.
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