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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Sie hatte keinen einzigen Versuch gemacht zu fliehen, sondern war in unerschütterlichem Heldenmut auf ihrem Platz liegen geblieben und hatte den herzlosen Mörder aus roten brennenden Augen angestarrt. Verdiente dieser nicht auch eine angstvolle Stunde? Peter Nord wollte sehen, wie er totenbleich aus dem Kontor stürzte und nach dem Fünfzigkronenschein suchte.
Hatte er richtig vorausempfunden, was der Kaiser sagen würde? Sein Ohr reichte in diese Ferne? Sein Gehirn arbeitete gemeinsam mit –? Die unerhörtesten mystischen Beziehungen überwältigten ihn ... Aber das Dementi konnte noch kommen, er konnte zurückgeschleudert werden in sein Nichts! Diederich verbrachte eine angstvolle Nacht, und am Morgen stürzte er sich auf den Lokalanzeiger. Die Anekdoten.
O! ich will darum zum Himmel empor schauen und zu seinem strahlenden Heere, daß ich von ihnen lerne, für meine Brüder zu leuchten, und sie mit der vollen Liebe meines Herzens zu erwärmen; daß ich vom Monde lerne, Erquickung, Trost und Friede in trübe und angstvolle Seelen zu bringen, von der Sonne, die für alle, auch für die Ungerechten aufgeht, lerne auch Sündern Mitleid zu zeigen und sie auf den rechten Weg zurückzubringen!
Noch ehe ich antwortete, erscholl der angstvolle Ruf einer Weiberstimme. Ich blickte auf und bemerkte eine kleine dicke, weibliche Gestalt, welche vom Eingange her mit möglichster Anstrengung auf uns zuge
Aengstliche Leute werden hier mit Recht ohnmächtig, und auch weniger angstvolle werfen bedenkliche Blicke bald auf den Rosselenker, der freudig die lange Peitsche über dem Viergespann schwingt, bald auf den gähnenden Abgrund, bald auf die sausenden Wagenräder, die sehr solide gebaut sein müssen, um die Stöße auszuhalten.
Dann machte sie die Augen weit auf; sie sah voller Scheu in das blasse angstvolle Gesicht Hans Seckersdorfs, und sah hinter ihm, im Nebenzimmer, Maggie, geisterhaft blaß, auftauchen und verschwinden. Sie griff nach der Stirn. »Um Gottes willen.« Sie sprang auf, spähte hinein. »Niemand.
Plötzlich schlang sie die Arme um seinen Hals, und mit erstickter Stimme flüsterte sie angstvolle und verworrene Worte, deren Sinn er nicht verstehen konnte. "Ines, Ines!" sagte er und nahm ihr schönes kummervolles Antlitz in seine beiden Hände. "O Rudolf! Laß mich sterben; aber verstoße nicht unser Kind!" Er war vor ihr aufs Knie gesunken und küßte ihr die Hände.
Man war irre geworden, nicht bloss an dem alten Glauben, sondern auch an sich selbst; die entsetzlichsten Krisen einer fuenfzigjaehrigen Revolution, das instinktmaessige Gefuehl, dass der Buergerkrieg noch keineswegs am Ende sei, steigerten die angstvolle Spannung, die truebe Beklommenheit der Menge.
Als sie allein dann blieb, brach der Abend mählich an und eine angstvolle Ruhe überkam ihr Herz. Aber wie ein Trost kam die Landschaft über sie, die mit Hügeln sich nach dem Norden hin wellte. Jede Erhebung trug eine Pagode, die sich rund erhob und dastand. Immer unirdischer stieg das Licht, das Geringste verklärend.
Auf einen der mit abenteuerlichen Kleidungsstücken bedeckten Stühle stützte die Künstlerin Fröhlich ihren Fuß, indes sie nähte. Unrat sah es nicht selbst: so viel unternahm er nicht; er erfuhr es nur durch den Spiegel, dem sie zugekehrt stand. Daraus ging bei Unrats erstem, gehetztem Hinsehen hervor, daß auf ihren langen, sehr langen schwarzen Strümpfen veilchenblaue Stickerei war. Eine Weile wagte Unrat nichts mehr. Dann machte er die angstvolle Entdeckung, daß ihr zwischen den Maschen eines schwarzen Netzes blau hervorschimmerndes Seidenkleid nicht einmal bis unter die Achseln reichte, und daß, so oft sie mit Nadel und Faden weit in die Luft fuhr, in der Höhle unter ihrem Arm etwas Blondes erschien. Darauf sah Unrat nicht mehr hin
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