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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Dabei ist sie sehr für alles Schöne, Wahre, Zarte empfindlich und unglaublich bescheiden. Angelika Kauffmann, Selbstbildnis. Zeichnung Nachmittags war ich beim Chevalier d'Agincourt, einem reichen Franzosen, der seine Zeit und sein Geld anwendet, eine Geschichte der Kunst von ihrem Verfall bis zur Auflebung zu schreiben. Die Sammlungen, die er gemacht hat, sind höchst interessant.
Nachdem er dem Führer des Trupps die Hand gedrückt, eilte er, ohne sich einen Augenblick aufzuhalten, in das Gemach der kranken Fürstin Angelika und nahm dort seinen Platz als Arzt und Wächter wieder ein. Berlin glich in wenigen Stunden einer belagerten Festung. Die Straßen waren röter noch von Blut, als von dem Lichte des Kometen.
Und in einer Anwandlung von Abscheu und Verzweiflung warf Romulus Futurus die kostbare Platte zu Boden, zertrat sie mit den Füßen und zerriß die Photographie in tausend Fetzen, so daß er nicht mehr die Gedanken der Fürstin Angelika lesen konnte, nicht mehr das, was der Student dachte, während Frau Fabia im letzten Augenblick noch deutlich von den Lippen Happy Head-Divina den Gedanken abgeschaut hatte: »Ich muß versuchen, alles von dem General zu erfahren, denn die englische Regierung verlangt die Pläne des Kriegshafens von Kiel!«
Mit der guten Angelika war ich Sonntags die Gemälde des Prinzen Aldobrandini, besonders einen trefflichen Leonard da Vinci zu sehen. Sie ist nicht glücklich, wie sie es zu sein verdiente bei dem wirklich großen Talent und bei dem Vermögen, das sich täglich mehrt.
Auch er hatte auf den ersten Blick erkannt, daß zwischen der Fürstin Angelika, die hier im tiefen Schlafe lag, und jener nebelhaften Erscheinung, die die lichtempfindliche Platte in der Galerie festgehalten hatte, eine solche Aehnlichkeit herrschte, daß man beide für ein und dieselbe Person halten mußte.
Sein Talent legte sich auf die Waage der Musiklustigen, und wir sahen uns in den Fall versetzt, Madam Angelika, ihren Gemahl, Hofrat Reiffenstein, die Herren Jenkins, Volpato und wem wir sonst eine Artigkeit schuldig waren, zu einem anständigen Feste einladen zu können.
Da drangen Soldaten und Offiziere auch in das Palais der Fürstin Angelika ein und fanden die Opfer der entsetzlichen Katastrophe, die sich dort abgespielt hatte. Sie fanden einen Wahnsinnigen zwischen vier Leichen. Als sie in das Zimmer traten, da wies er mit der Hand zur Decke empor: »Seht ihr die kleine rote Flamme, die gerade über meinem Haupte steht und flackert? Seht ihr sie?«
Im Weiterschreiten wurde Gerom weicher ums Herz, denn es gesellte sich seinen Empfindungen die Erhobenheit hinzu, die Menschen bewegt, die sich auf der Reise befinden. Angelika begleitete ihn. Ich wünsche, daß Gott dich möchte in Frieden halten nach der Unruhe deines Lebens, dachte er.
Juno Ludovisi war der edlen Angelika zugedacht, weniges andere den nächsten Künstlern, manches gehörte noch zu den Tischbeinischen Besitzungen, anderes sollte unangetastet bleiben und von Bury, der das Quartier nach mir bezog, nach seiner Weise benutzt werden.
Niemand sah sie. Romulus Futurus aber erblickte sie, dieses kleine, purpurrote Flämmchen, das gerade über ihm stand, und er wußte, daß das die Seele der Fürstin Angelika war. Die andern aber sahen es nicht. Sie führten den Wahnsinnigen gefesselt durch die Straßen und brachten ihn in eine kleine, einsame Zelle. Dort brütete der ehemalige berühmte Astronom mehrere Tage schweigend vor sich hin.
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