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Aktualisiert: 1. Oktober 2025


Besonders reich daran sind die Gesangbücher, in denen sich hin und wieder noch jetzt nicht minder seltsame Verse finden wie der folgende, der wörtlich einem noch nicht sehr alten Breslauer Gesangbuch entnommen ist: Ich bin ein altes Raben-Aas, Ein rechter Sünden-Krüppel, Der seine Sünden in sich fraß, Als wie den Rost der Zwibbel. O Jesus, nimm mich Hund am Ohr.

Ich hatte beschlossen, auf dem Markte zu wohnen, gleich neben unserem alten Haus. Im Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen verwandelt war. Ich erinnere mich der Unruhe, der Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich in dem Loche ausgestanden hatte.

In Pariser Schlammpfühlen, affreuse Weiber, schwarze Messen, wo man mit dem Blut der Wollust die Todten beschwor, Hüftenverrenkungen in Bauchtänzen geschlechtsloser Vorstadtbajaderen, Augen, die über der Verwesung schwammen wie fischige Perlen in perlmutternem Glanze.... Diese ganze Civilisation, impotent und pervers, in den letzten Zügen röchelnd, mit Haschisch und Qualen sich aufpeitschend zu neuen Sensationen, ein zweites, neues, junges, greisenhaft altes Rom, wo die Messalinen ordinaire Cocotten sind, die Neros und Heliogabals, Boulevardbummler, verwöhnte Muttersöhnchen, Sprösslinge jüdischer Banquiers und christlicher Prostituirter.

Sie zogen die Glocke, das Tor eröffnete sich, ohne daß eine Menschengestalt sichtbar geworden wäre, und sie gingen auf ein altes Gebäude los, das zwischen uralten Stämmen von Buchen und Eichen ihnen entgegenschimmerte.

Nachbarbesuch war gekommen, die Auklapper Normanns, ein lustiges altes Ehepaar, dem man besonders nahestand. Maggie atmete erleichtert auf. Der Brief, der unangenehm und schwer abzufassen war, mußte also noch aufgeschoben werden. Sie wusch sich rasch und lief hinunter, die Gäste zu begrüßen. Wie Menschen aus einer andern Welt erschienen sie ihr heute.

Des Nachts aber zwischen zwölf und ein Uhr, wann die Gespensterstunde ist, muß er noch immer rundgehen als ein altes graues Männlein mit einer schwarzen Pudelmütze auf dem Kopf und einem weißen Stock in der Hand. So haben die Leute ihn oft gesehen im Garzer Holze am Wege nach Poseritz; auch geht er zuweilen um den Kirchhof herum.

Der alte Häuptling hatte ihnen allerdings ein paar hölzerne Harpunen geschickt, um sich ihre Fische selbst damit zu fangen, und ein altes, sehr kleines Canoe war ihnen ebenfalls gegeben worden. Der Raum aber, in dem sie umherfahren konnten, blieb immer sehr beschränkt, da ein bis an die Oberfläche steigender Corallengürtel die ganze Landzunge einfaßte.

Und wieder, wie einst, als eine harte Absage mich betroffen hatte, neigte sie sich über meine Hand und drückte ihre Lippen darauf. Erst nach einer Weile hob sie die Stirn und sagte fröhlich: »Ich kenne ein altes Lied, willst du es hören? Es lautet so: Ich möchte dich beglücken und kann nicht dunkel sein. So tritt mit deinem Zweifel in meiner Liebe Schein.

Dann aber kam er auf sein altes Lied vom Betriebskapital zurück, und Bertram erklärte: »Ich will kein Kapital, ich brauche keins; was würden die Sozialisten sagen, wenn ich ein Kapital aufhäufte.« »In die Gefahr wirst du schwerlich kommen.

Als ich heute allein meines Weges gieng, zur Stunde, wo die Sonne sinkt, begegnete mir ein altes Weiblein und redete also zu meiner Seele: "Vieles sprach Zarathustra auch zu uns Weibern, doch nie sprach er uns über das Weib." Und ich entgegnete ihr: "über das Weib soll man nur zu Männern reden." "Rede auch zu mir vom Weibe, sprach sie; ich bin alt genug, um es gleich wieder zu vergessen."

Wort des Tages

humo-ben-taher

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