Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Noch wenige Monate, und das friedliche Dorf Toddington in Bedfordshire sah ein noch erschütternderes Leichenbegängniß. Unweit dieses Dorfes stand ein altes, stattliches Schloß, der Stammsitz der Wentworth. Das Querschiff der Pfarrkirche war seit langer Zeit ihr Begräbnißplatz.
„Ich möchte fast annehmen, daß ich von einem Sonnenstrahl geboren bin, so fein bin ich. Mich dünkt sogar, daß mich die Sonne fortwährend unter dem Wasser sucht. Ach, ich bin so fein, daß mich die eigene Mutter nicht finden kann. Hätte ich mein altes Auge noch, welches abbrach, ich glaube, ich könnte Thränen vergießen. Nein, ich könnte es doch nicht thun, weinen ist nicht fein.“
Ein großes altes Küchengewölbe im Reiffensteinischen Quartier gab dazu die beste Gelegenheit. Hier hatte man mehr als nötigen Raum zu einem solchen Geschäft.
Schließlich begann ein altes Mutterschaf, das ein längliches, gramdurchfurchtes Gesicht hatte, mit klagender Stimme: »Von uns verweigert euch gewiß keines den Aufenthalt hier; aber dies ist ein Haus der Trauer, und wir können nicht mehr wie in frühern Zeiten Gäste bei uns aufnehmen.«
Um sich Geld zu verschaffen, verkaufte sie ihre alten Handschuhe, ihre abgelegten Hüte, altes Eisen. Dabei handelte sie wie ein Jude. Hier kam ihr gewinnsüchtiges Bauernblut zum Vorschein. Auf ihren Ausflügen nach Rouen erstand sie allerhand Trödel, den Lheureux an Zahlungs Statt annehmen sollte. Sie kaufte Straußenfedern, chinesisches Porzellan, altertümliche Truhen.
Niemand wisse, was sie dabei wolle. »Ein altes Wort lautet: was ein Weib will, das will Gott,« murmelte der Lehrer. »So? Eine jammervolle Sentenz, Schulmeister! Ich glaube, Ihnen sitzen Gespenster im Magen. Sei’s drum! Ich gönne jedem sein Plätzchen an der Sonne. Gute Nacht.« Der Lehrer fühlte sich verlassen.
Das Theater in Paris, ein altes Ballhaus, mit Verzierungen von dem schlechtesten Geschmacke, wo sich in einem schmutzigen Parterre das stehende Volk drängt und stößt, beleidigte ihn mit Recht; und besonders beleidigte ihn die barbarische Gewohnheit, die Zuschauer auf der Bühne zu dulden, wo sie den Akteurs kaum so viel Platz lassen, als zu ihren notwendigsten Bewegungen erforderlich ist.
Wenn man am Morgen gleich ein altes Weib erblickt, die brummt, da führt der Henker stets ein Wetter her. Max. Fluch nur nicht so, sonst geht die See noch immer höher. Einundzwanzigster Auftritt Vorige. Flottwell. Amalie. Flottwell. Ha, seid Ihr da? Nun laßt uns schnell von hinnen! Thomas. Was fällt Euch ein, wer wird in solchem Wetter fahren! Flottwell. Wir müssen fort. Ich hab euch ja gedungen!
Wir gingen an ihr vorbei in die niedrige Stube; eine verrostete Eisenbettstelle, ein paar Kisten bildeten die ganze Einrichtung. Am Herd in der Ecke stand ein altes Weib mit den gedunsenen Zügen der Trinkerin, auf dem feuchtglänzenden Lehmboden kroch eine Schar kleiner Kinder.
Ein altes Weib, das Sie oft müssen gesehen haben, brachte das Kind zu Aurelien, sie nahm es mit Leidenschaft auf und hoffte ihre Leiden durch seine Gegenwart zu lindern: auch hat es ihr manchen vergnügten Augenblick gemacht."
Wort des Tages
Andere suchen