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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Norm ist in Marokko, den zehnten Theil aller der Güter den Armen abzugeben, welche von Ländereien hervorgebracht, oder aus Waaren erlöst sind, die man über ein Jahr im Besitz hat. Viehheerden gehören ebenfalls hierher. Dieser Zehnte wird vom Sultan von Marokko eingefordert. Man nennt diese Almosen el-aschor.

»Ich bin an Entbehrungen gewöhntsagte er, »aber zur Niedrigkeit bin ich nie hinabgesunken, habe mich nach meiner Denkungsweise immer fern von Gemeinem gehalten, und da es zuletzt mit mir so schlecht stand, daß nur Wohltaten und Almosen mir und meiner Familie das Dasein fristen konnten, sah ich keinen anderen Ausweg.

Auf dem Weg zurück, es war schon dunkel geworden, stolperte ich fast über ein blinde Indianerfrau, die zwei Häuser vom Saloon entfernt sass. Sie hatte eine leere Konservenbüchse die sie mir entgegenstreckte: "Ein Almosen, Sir, ich bitte sie." Ihr Geruch und ihre schrille Stimme gingen mir auf die Nerven.

der auch die grössten schwersten Füsse hat. Wo ich gieng, ist der Weg schlecht. Ich trete alle Wege todt und zu Schanden. Dass du aber an mir vorübergiengst, schweigend; dass du erröthetest, ich sah es wohl: daran erkannte ich dich als Zarathustra. Jedweder Andere hätte mir sein Almosen zugeworfen, sein Mitleiden, mit Blick und Rede. Aber dazu bin ich nicht Bettler genug, das erriethest du

Ruhig, ruhig, kleiner Brausekopf, und bedenke, was du tust, ehe du heiratest, uns aber gib ein Almosen um Gottes und deiner selbst willen; denn ich glaube wahrhaftig, du bist aus trefflichem Stamme; und kommt die Wahrhaftigkeit noch hinzu, so will ich, wenn sie sich erprobt hat, ein Jubellied anstimmen, weil ich in all meinen Angaben das Richtige getroffen habe

Wie in den übrigen Städten Marokko's findet man auch hier viele Bewohner aus den übrigen grossen Ortschaften Nordafrika's, die manchmal einzelne Jahre lang, andere auch für immer sich fixiren, oder auch noch im Alter, nachdem sie ein kleines Vermögen erworben, in die Heimath zurückkehren. Dagegen sieht man dieselben den ganzen Tag vor dem Thore "Dukala" herumlungern, um Almosen zu erflehen.

Freundlich? Ich bitte, gönnt mir's. Wunden kann ich zeigen, Wenn wir allein sind Eure Stimme, Herr! Was sagt Ihr? Zweiter Bürger. Würdger Mann, Ihr sollt sie haben. Coriolanus. Geschloßner Kauf! Zwei edle Stimmen also schon erbettelt. Eur Almosen hab ich! Geht! Erster Bürger. Doch das ist seltsam. Zweiter Bürger. Müßt ich sie nochmals geben doch meinthalb. Zwei andere Bürger kommen. Coriolanus.

Anfangs ging es mir nicht schlecht. Die Leute kannten mich, und ich hatte immer zu essen. Doch mit der Zeit wurden sie meiner überdrüssig und gaben mir immer seltener Almosen. Oft schenkte man mir ein so trockenes Stück Brot, daß ich es mit meinen alten Zähnen gar nicht zerbeißen konnte. Ich sah ein, daß ich, wenn ich in meiner Stadt bleibe, Hungers sterben müsse.

Endlich resolvierte ich mich und nahm meinen Abtritt flugs haußen in der Vorstadt auf der Bettelherberge, allwo ich noch Bettler antraf, denen ich vor einem halben Jahre mit einigen Almosen sehr viel Gutes erzeigt hatte, auch etliche zu mir sagten, mein Gesichte wäre ihnen bekannt, und sie sollten mich sonstwo gesehen haben; allein sie konnten sich nicht mehr drauf besinnen.

Ueberlegt man hiebei, daß die meisten Ursachen, welche Armuth hervorbringen, ja lange schon aus dem Wege geräumt waren, als Kriegräubereien, unmäßige Auflagen, falsche Geldoperazionen der Regierungen, Handelsverbindungen, in welchen ein Volk mit betrügerischer Schlauheit, das andere mit Unkunde seiner eigenen Kräfte auftritt, gehässige Immoralität des Einzelnen, die zu Verschwendungen leitet, ehrlose Trägheit und Unempfindlichkeit gegen Achtung, die nicht erwerben mögen, auch Almosen spendende Klöster, den Müßiggang unterstützend; erwägt man noch, daß das furchtbare Heer der Krankheiten sich unendlich vermindert hatte, so geht ganz von selbst hervor, wie ein Reisender Europa durchwandeln konnte, ohne jemal das widrige unedle Schauspiel der Bettelei wahrzunehmen.

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