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»Von allem bin ich ausgeschlossen, weil ich allein stehe. Ich kann an gar nichts teilnehmen, weil ich keinen Mann neben mir habe. Denn meine Eltern wollen durchaus nicht, daß ich selbständig in solchen Sachen heraustrete. Reisen? Ja. Hier im Kreise, in der Heimat meines verstorbenen Gatten etwas Geselligkeit in meinem Hause haben? Ja. Aber darüber hinaus nichts. Und wenn Sie sich nicht meiner angenommen hätten, sähe ich wieder nichts mehr von den Travemünder Tagen als alle Zuschauer, die da am Strande herumlungern. – Nicht mal mit meinem Motorboot hätt’ ich mich herauswagen könnendazu ist es zu klein

Wie in den übrigen Städten Marokko's findet man auch hier viele Bewohner aus den übrigen grossen Ortschaften Nordafrika's, die manchmal einzelne Jahre lang, andere auch für immer sich fixiren, oder auch noch im Alter, nachdem sie ein kleines Vermögen erworben, in die Heimath zurückkehren. Dagegen sieht man dieselben den ganzen Tag vor dem Thore "Dukala" herumlungern, um Almosen zu erflehen.

Er war fest überzeugt, daß Nilkanta es gestohlen hätte, denn man hatte ihn am Abend vorher um das Zimmer herumlungern sehen. Er ließ den Angeschuldigten rufen.

Fritz kam denn auch richtig schon am anderen Morgen ganz in der Frühe wieder an und stahl sich ziemlich verschämt in das Haus. Er war ermüdet, überwacht, von vielem Weintrinken abgespannt und schlechter Laune und hatte nicht das mindeste erlebt oder ausgerichtet, außer daß er seinen feinen Rock verdorben durch das Herumlungern und sein Geldbeutel geleert war.

Das alte ehrbare Singen und Sagen der Gaeste und ihrer Knaben wurde verdraengt durch die asiatischen Harfenistinnen. Im Gefolge dieser Zechwirtschaft nahm das Wuerfelspiel, das freilich bei den Roemern laengst ueblich war, solche Verhaeltnisse an, dass die Gesetzgebung es noetig fand, dagegen einzuschreiten. Die Arbeitsscheu und das Herumlungern griffen zusehends um sich ^2.

Fleiss im Süden und Norden. Der Fleiss entsteht auf zwei ganz verschiedene Arten. Die Handwerker im Süden werden fleissig, nicht aus Erwerbstrieb, sondern aus der beständigen Bedürftigkeit der Anderen. Weil immer Einer kommt, der ein Pferd beschlagen, einen Wagen ausbessern lassen will, so ist der Schmied fleissig. Käme Niemand, so würde er auf dem Markte herumlungern.