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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Wir können kalten Herzens den 'Menschen' Wagner ablehnen, ja schmähen und damit es ganz für nichts erachten, daß täglich Ströme des Segens von ihm ausgehen, Ströme der Kultur, der Erhebung aus dem profanen Alltag, der Reinigung durch geistige Mächte.

Von Alltag und Sonne 1898. Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens 1900. So regnet es sich langsam ein ... So regnet es sich langsam ein und immer kürzer wird der Tag und immer seltener der Sonnenschein. Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn .. gib mir die Hand und komm ... wir wollen sie uns pflücken gehn .. Es werden wohl die letzten sein! Hab Sonne ...

Alles erkenntnistheoretische Denken ist ein Spielen mit dem Feuer. Wenn der Alltag nicht wäre mit seinen 24 breiten Körperstunden, wenn wir nicht als Tiere so fest und ökonomisch gebaut wären, so würde unser armes Gehirn zehnmal statt einmal verbrennen, so wäre philosophische Begabung und Anwartschaft auf Verrücktwerden dasselbe. Und so wird dieses Spiel denn auch immer gewagt werden dürfen.

Genießen wollte ich einen Blick, eine Stimme, den leisen Druck einer Hand. Ganz nur Gegenwart sollte mich umfangen, beleben, vielleicht auch berauschen, aber kennen? Nein, kennen ist drohender Alltag. Ich will meine Viertelstunde, unbekümmert um alles Gewesene. Verstehen Sie das? Treu bin ich nicht, habe nie treu in hergebrachter Vorstellung sein wollen.

Modellierungen, Simulationen, Aussagen von Genexperten und vieles mehr gehören bereits zum juristischen Alltag. Der Kontext dieser Veränderungen wirft ein Licht auf ihre politische Bedeutung. Wenn die Praxis von Politik und Justiz total getrennt wäre, würde die Effizienz beider darunter leiden.

Gewiß, alles, was die Menschen zu einem bestimmten Zwecke sammelt, vereinigt sie so mit sich zu einem Kunstwerk: die Markthalle, der Bahnhof, die Kaserne, das Schiff, eine Straße, ein Kornfeld im Herbst aber wohl nichts bietet so die Gewähr eines künstlerisch abgeschlossenen und abgerundeten natürlichen Lebensgemäldes, wie die Kirche, nichts distanziert sich und seine Gemeinde mit soviel Glück vom kunstarmen Alltag wie sie.

Vor meinen schwachen Augen Nun weiß ich doch, zu was sie taugen Strahlt er, je höher her, je flimmernder. Weihnächtig glänzt die graue Stille. O zögre, Alltag! Ohne Brille Sieht man die Welt unendlich schimmernder. Schon aber glitzert sein Gezitter blasser; Nun steh' ich auf und geb' der Lilie Wasser, Die du mir gestern heimlich brachtest.

"Wer keinen Sonntag hat und keinen Feierabend, der hat keine Familie." Diese Worte aus Pücklers Briefen eines Verstorbenen finden sich in Jennys Abschriften doppelt unterstrichen. Oft, wenn der graue Alltag die Harmonie des Lebens zu zerstören drohte, stellte der Sonntag und der Abend sie wieder her.

Schau, ich will nichts, als deine Hände halten und still und gut und voller Frieden sein. Da wächst die Seele mir, bis sie in Scherben den Alltag sprengt; sie wird so wunderweit: An ihren morgenroten Molen sterben die ersten Wellen der Unendlichkeit. Du, Hände, welche immer geben, die müssen blühn von fremdem Glück.

»Ob wir des Junkers gedacht haben, Gesellsprach da der Kurze und stieß den Angeredeten hinter meinem Rücken an. »Nur gedacht?! – Gesprochen haben wir von Euch, Herr, alltag und heut sonderlich und eben jetzt wieder! Und, Junker, ich sag’ Euch: immer in solcher Meinung, wie sie treuer nicht sein könnte, wenn Ihr schlecht unser Kunstbruder wäret und nicht hochbürtigen Stammes

Wort des Tages

zähneklappernd

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