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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Wer hatte überhaupt zu Anfang dieses Jahrhunderts von bedeutenden Männern keine Träumereien? Schiller in seinen Räubern, Göthe in seinen Wilhelm Meister's Lehr- und Wanderjahren, Fichte in seinem »geschlossenen Handelsstaat« malten die Welt auch ganz anders, als sie der großen Mehrzahl der gleichzeitig mit ihnen lebenden »vernünftigen Leute« sich darstellte.

Der Fourier'sche Utopismus hält dem Goethe'schen, wie er namentlich in den Wanderjahren hervortritt, voll die Waage; Fourier übertrifft Goethe an realer Menschenkenntniß, an Kenntniß der Lebenslage der Masse und in Bezug auf die Naturgeschichte der Gesellschaft.

So findet Karl Grün die volle Bedeutung des Goetheschen Geistes in Wilhelm Meisters Wanderjahren, im zweiten Teil des Faust u. s. w., während z. B. Hermann und Dorothea von ihm kaum berührt wird.

Die überzeugung wahrer, wahrer: Was man an der Natur Geheimnisvolles pries, Das wagen wir verständig zu probieren, Und was sie sonst organisieren ließ, Das lassen wir kristallisieren. Ich habe schon in meinen Wanderjahren Kristallisiertes Menschenvolk gesehn. WAGNER: Es steigt, es blitzt, es häuft sich an, Im Augenblick ist es getan.

Nicht über drei Tage soll ich unter einem Dache bleiben. Keine Herberge soll ich verlassen, ohne daß ich mich wenigstens eine Meile von ihr entferne. Diese Gebote sind wahrhaft geeignet, meine Jahre zu Wanderjahren zu machen und zu verhindern, daß auch nicht die geringste Versuchung des Ansiedelns bei mir sich finde.

Von Alltag und Sonne 1898. Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens 1900. So regnet es sich langsam ein ... So regnet es sich langsam ein und immer kürzer wird der Tag und immer seltener der Sonnenschein. Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn .. gib mir die Hand und komm ... wir wollen sie uns pflücken gehn .. Es werden wohl die letzten sein! Hab Sonne ...

Es siehet und höret von Jugend auf, und was es siehet und höret, wirkt lebendig und kräftig auf seinen Sinn. Blättern neuerdings auf Molitor hingewiesen hat, glaubt sicher, daß Molitors Schrift Goethe bei der Abfassung der pädagogischen Provinz in Wilhelm Meisters Wanderjahren fruchtbare Anregungen gegeben hat, nachdem Bettina Brentano ihn mit Molitors Schriften bekannt gemacht habe.

In »Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahren«, dem groß angelegten Sittengemälde seiner Zeit, wird das Verhältnis des Menschen zum Staat oder Staatsbegriff nicht einmal gestreift. Das Theater steht im Mittelpunkt des Interesses. Der Held entwickelt sich vom Theater zum Leben hin, vom Schein zum Sein. Zarte und zärtliche Frauen, wie Philine und Mignon, begleiten und befördern seinen Weg.

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