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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Gott erhalte deine Rede, Sihdi,« hörte ich die bittende Stimme wieder; »aber ich muß deinen Effendi, den großen Arzt aus Frankhistan, wirklich sehen und sprechen.« »Jetzt nicht.« »Es ist sehr notwendig, sonst hätte mich mein Herr nicht gesandt.« »Wer ist dein Herr?« »Es ist der reiche und mächtige Abrahim-Mamur, dem Allah tausend Jahre schenken möge.« »Abrahim-Mamur?
»Ich will dir etwas sagen, Sihdi. Sobald ich sehe, daß er uns etwas Böses zufügen will, werde ich ihn niederschießen. Ich sterbe nicht, ohne ihn mitzunehmen.« »Du wirst gar nicht in die Lage kommen, denn ich gehe allein zu ihm.« »Allein? Das gebe ich nicht zu. Ich gehe mit!« »Darf ich dich mitnehmen, wenn er nur mich bei sich sehen will?« »Allah il Allah! So werde ich hier warten.
Mit Einbruch der Nacht schwebte der "Albatros" über den Grenzen von Krumirien, und wenn noch ein Krumir wach war, so unterließ er es gewiß nicht, das Gesicht auf die Erde niederzuwerfen und Allah bei der Erscheinung dieses riesenhaften Adlers um Schutz und Hilfe anzuflehen.
Es sind kurdische Räuber und einige Dschesidi, welche Allah verdammen wolle! Aber die Kräuter? Wozu? Ah, du bist ein Hekim und brauchst Kräuter! Aber hast du nicht daran gedacht, daß die Kurden dich vielleicht töten werden?« »Ich bin bei schlimmeren Menschen gewesen, als bei ihnen.« »Ohne Begleitung? Ohne Arnauten oder Baschi-Bozuks?«
»Wer zu viel eilt, kommt auch nicht früher als der, welcher langsam reitet, Effendi, denn – Allah akbar, blicke da hinunter!« Wir befanden uns vor einem jähen Sturze des Wadi und sahen in der Entfernung von vielleicht einer Viertelwegsstunde unter uns zwei Reiter oder vielmehr zwei Männer an einer kleinen Sobha sitzen, in welcher sich einiges brackige Wasser erhalten hatte.
Dieser junge Krieger ist mein Sohn.« »Du kannst stolz auf ihn sein, o Scheik!« »Schweig, sage ich dir abermals, sonst wirst du es bereuen. Wer ist ein Pferderäuber? Du bist es! Wem gehört das Pferd, welches du geritten hast?« »Mir.« »Lüge nicht!« »Zedar Ben Huli, danke Allah, daß mir die Hände gebunden sind. Wenn das nicht wäre, so würdest du mich niemals wieder einen Lügner heißen!«
Er schrieb nur Kartoffeln, und die Worte der Dichter verdienten, mit Nadeln in die Spitzen seiner Augenwinkel geschrieben zu werden. Da bemerkte er endlich das Graue seines Tages und hielt inne in dem verstatteten Leben. Allah übersetze ihn nicht! Kimargouel
Niemand diente zweien Herrn, Der dabei sein Glück gefunden: Herr und Herrin sehn es gern, Daß sie beide mich gefunden, Und mir leuchtet Glück und Stern, Da ich beide sie gefunden. Ferdusi spricht O Welt! wie schamlos und boshaft du bist! Du nährst und erzieltest und tötest zugleich. Nur wer von Allah begünstigt ist, Der nährt sich, erzieht sich, lebendig und reich. Was heißt denn Reichtum?
»Es waren zwei Pferde und ein Kamel.« »Zwei Pferde und ein Dschemmel! Allah segne deine Augen; ich habe ganz dasselbe gesehen, ohne daß ich von meinem Tiere zu steigen brauchte. Du willst ein Taleb sein, ein Gelehrter, und thust doch Dinge, über welche ein Hamahr, ein Eselstreiber, lachen würde. Was hilft dir nun der Schatz des Wissens, den du hier gehoben hast?«
Wem irgend etwas sehr gefällt, der hat »Masch Allah« zu sagen, wenn er nicht sehr anstoßen will. »Masch Allah!« antwortete ich. »Glaubst du, daß ich auf dieser Stute den wilden Esel des Sindschar müde gejagt habe, bis er zusammenbrach?« »Unmöglich!« »Bei Allah, es ist wahr! Ihr könnt es bezeugen!« »Wir bezeugen es!« riefen die Araber wie aus einem Munde.
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