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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Mehr will ich nicht hören mehr nichtDann erhob er sich schwerfällig, ging zum Schreibtisch und setzte ein Telegramm auf: »Baron Walter von Golzow, Pirgallen. Ich habe Alix' Wort. Verlange nunmehr von dir Ehrenerklärung. HansIch wollte widersprechen, des Vaters rotunterlaufene Augen blitzten mich herrisch an, Ilse faltete hinter ihm mit bittender Gebärde die Hände , ich schwieg.

Und gleich am ersten Tage führte er mich mit geheimnisvoll verlegenem Lächeln durch den Wald bis zu dem Hügel, unter dem der Badersee grün aufleuchtete und Waxenstein und Zugspitze herübergrüßten, als wäre es nur ein Vogelflug bis zu ihnen. Dort unter der alten Buche hatte er mir eine Bank gezimmert und in ungefügen Buchstaben ein »Alix« in die Lehne geschnitten.

Von seinen unruhigen Füßchen war die Diele zertreten. Dunkel zeichnete sich der Platz am Boden ab, wo sein Bett gestanden hatte; wie oft, seitdem er fort war, hatte ich den Kopf in die leeren Kissen vergraben Eine Hand berührte meine Schulter. »Komm, Alixsagte Heinrichs weiche, tiefe Stimme hinter mir. Auf seinen Arm gestützt, mit tief gebeugtem Nacken ging ich die Treppen hinab.

»Mach dir nichts drausflüsterte Helmut und wandte sich mit eleganter Verbeugung meiner Tante zu. »Alix ist unschuldig, Frau Baroninsagte er lächelnd, »sie wollte nicht ohne den Diener fahren und mahnte dann unausgesetzt zur RückkehrMit einem raschen dankbaren Blick lohnte ich Helmuts Ritterlichkeit, und mit einem herzlichen »Aufwiedersehn« schieden wir.

Stünden Sie allein, so könnten Sie meinetwegen den Husarenritt unternehmen, aber Sie haben Familie, verübeln Sie es meiner aufrichtigen Freundschaft nicht, wenn mich die Sorge um sie in diesem Zusammenhang von ihr sprechen läßt. Ich weiß: Frau Alix zieht in diesem Augenblick zürnend die Brauen zusammen; sie ist ja noch fanatischer, noch leichtsinniger wie Sie.

Tags darauf folgte ihm ein zweiter, dem ein Schreiben meiner augsburger Tante beigelegt war. »Nach den unerhörten Vorgängen in Berlin bin ich außerstande, an Alix persönlich zu schreiben.

Heinrich wurde zum Essen geladen. Seine ruhige, fast hochmütige Zurückhaltung der »Frau Baronin« gegenüber imponierte ihr. Sie schrieb noch am Abend einen langen Brief an den Vater. Und am nächsten Mittag kam seine telegraphische Antwort: »Tief gerührt über die Liebe, mit der du Alix in deinen Schutz nimmst, versage ich ihr nicht den Segen ihrer schmerzbewegten Eltern

Als Helmut nach dem Tee zum Badersee hinüber wollte, um dort Kahn zu fahren, weigerte sie sich, mitzukommen, wohl in der Hoffnung, daß er dann allein gehen müsse und der Spaß ihm verdorben wäre. Ihre Mutter aber meinte: »Um so besser werden sich Helmut und Alix amüsierenund so brachen wir auf, vom Diener begleitet, der uns rudern sollte.

Schon seit längerer Zeit habe ich beobachtet, und aus vielen mir zugegangenen Berichten wohlwollender Männer und Frauen schließen können, welch ernster Gefahr Alix entgegen geht.

Ich saufe nicht, ich rauche nicht, ich rühre keine Karte an, ich habe keine Weibergeschichten was willst du eigentlich von mir?!« »Du hast immer zwei Pferde zu viel im Stall « antwortete Mama heftig, »und Alix Privaterziehung, die Tausende verschlingt, war auch überflüssig .« »Laß mir das Kind in Friedenbrauste Papa auf »die einzige Freude, die ich habe, laß ich mir nicht vergällen

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