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Aktualisiert: 20. Juli 2025


»So wollen wir streng parlamentarisch verfahrensagte mein Nachbar sichtlich belustigt; »wir sind die letzten Gäste, beherrschen also im Moment die Situation. Silentium, meine Herren! Frau Alix Brandt hat das WortIch sah zu meinem Mann hinüber. Er nickte mir zu. Ich klammerte meinen Blick an den seinen und erhob mich.

»Schwester Alixrief es über den Zaun. Ilse stand an der Türe, die Hand auf der blitzenden Lenkstange ihres Rades, und neben ihr ein großer, überschlanker Mann.

Währenddem dachte Saint-Ismier: 'Allem Anschein nach hat diese Demoiselle Alix großen Einfluß auf die Mutter der jungen Dame, die wünscht, daß die Mama alle Einzelheiten dieser Nacht aus dem Munde dieser Alix erfahre. Aber etwas beunruhigte fortwährend den Chevalier: das schöne Mädchen machte ihrer Alix heimliche Zeichen. 'Wär's möglich, daß diese Frauen mich verrieten?

Eine komische »Prinzessin«, dachte ich mir im stillen und sah mit gesteigertem Erstaunen zu ihren Kindern herüber, die sich grade nach allen Regeln der Kunst zu prügeln begannen und des wohlgepflegten Rasens nicht achteten, auf den sich sonst nicht einmal mein Ball verirren durfte. »Der Helmut sagt, die Alix wär eine Zigeunerinschrie das kleine Mädchen plötzlich.

»Schade, daß Alix zu Hause bleiben mußhörte ich plötzlich die hohe scharfe Stimme der Tante sagen; »nur persönlich Geladene haben ZutrittMir stiegen Tränen der Enttäuschung und des Zorns in die Augen. Onkel Walter, der den Zusammenhang nicht begriff, sah mich an und rief über den Tisch hinüber: »Beruhige dich, Alix, das ist eine bloße Formalität, die ich rasch erledigen werde

»Ich möchte hier bleiben, Alixsagte er nach einer Weile mit ruhigem Ernst. »Ich brauche die Einsamkeit und dich. Du mußt mir helfen überlegen, was aus mir werden soll

»So nehmen Sie doch Rücksicht auf Alix' Zustand , schonen Sie ihr Kindrief Heinrich, mich fest umschlingend, da er sah, wie ich schwankte. Sie schien einen Augenblick Atem zu schöpfen, dann lachte sie schneidend: »Schonen?! Hat sie etwa ihre Eltern je geschont?!« Ich verlor die Besinnung.

»Aber Alix 'Sie! Wir sind doch alte Freundedamit faßte er meine Hand mit kräftigem Druck und ging mit mir an den eben verlassenen Frühstückstisch, während Kathrin uns ganz blaß und geistesabwesend nachstarrte. Das Ungewöhnliche der Situation machte uns verlegen. Schweigend holte ich eine Tasse aus dem Schrank und goß ihm Tee ein, während ich fühlte, wie sein Blick auf mir ruhte.

»Frau Alix Brandt hat das Wort«, tönte jetzt die heisere Stimme der Vorsitzenden durch den Saal. Ich stand auf und zwängte mich durch die Stuhlreihen, am dichtbesetzten Tisch der Presse vorbei. »Sie wissen« »Scheidungsprozeß« »Verhältnis« »Unglaublich«, flüsterte es. Mein Blut begann zu sieden.

Auf meinem Bett fand ich mich wieder; es war tief in der Nacht, nur ein Licht brannte im Zimmer, die Mutter war neben mir, so sanft und gut und leise, wie immer, wenn sie Kranke pflegte. »Alix « klang es tonlos aus dem Nebenzimmer. Ich stürzte hinein. Aufrecht auf seinem Stuhl saß Georg. Ich schlang den Arm um seine Schulter. »Warum warum läßt du mich sterben?!« flüsterte es vor meinem Ohr.

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