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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Ich höre Alix Brandt, und es ist Friedrich Nietzsche!« spottete jemand. Die anderen lächelten vielsagend. »Sie haben mir vorgegriffen,« entgegnete ich ruhig. »Ich hätte den Namen des Mannes genannt, der zwar nicht der Erlöser, wohl aber sein Prophet sein kann.«
Ich blieb auf dem engen, kleinen Flur, an die Mauer gelehnt, mit krampfhaft aufgerissenen Augen und pochenden Schläfen. Die Treppe draußen knarrte, ich griff an die Klinke, die Türe sprang auf »Alix!« Welch ein Ton war in seiner Stimme! Halb bewußtlos sank ich in seine weitgeöffneten Arme. »Sie willigt in die Scheidung.« Viertes Kapitel
Sie las den Brief der Tante vor, ich verstand ihn kaum, nur die Worte »Pflicht«, »Opfer«, »Ehrgefühl« wiederholten sich, wie es schien, häufig. »Alix wird,« so schloß er ungefähr, »durch diese Erfahrung klug werden und ihre zügellosen Leidenschaften bändigen lernen.
Vor vier Jahren wollte mein armer älterer Bruder, der Herzog von Condal, hier die Bildnisse aller jener Verwandten beisammen haben, deren Familien noch existierten. Du siehst, Alix, wie es wohl nicht unmöglich ist, daß meine Mutter einem unsrer Verwandten Asyl gewährt, dem Chevalier von Saint-Ismier, verfolgt wegen eines unverzeihlichen Verbrechens, eines Duells."
Selbstverständlich muß ich Schwerin sofort verlassen « »Alix, du fieberst du weißt ja gar nicht, was du sagst, das ist ja heller Wahnsinn!« rief er.
Dicht lag der Nebel über dem See, ein feiner Regen stäubte vom Himmel. Er hatte mit seinem Arm seinen Mantel auch um mich geschlungen. »Vergiß mich, Alix, wenn du kannst,« sagte er, »laß den armen Kerl laufen, der allen Unglück bringt, die ihm zu nahe kommen.«
Er schüttelte meinem Mann die Hand: »Sie bekommen den Aufsatz in spätestens vierzehn Tagen.« Dann wandte er sich abschiednehmend zu mir: »Sie dürfen mir auch die Hand geben. Meine Stellung zu Alix Brandt ist genau dieselbe geblieben wie zu Alix von Glyzcinski.« Kurze Zeit darauf meldete sich einer der geistvollsten Archiv-Mitarbeiter, Professor Romberg, bei uns an.
In meinem Herzen zuckt es, wie ein verborgenes Leben, das mit dem Tode ringt »Ich will um dich werben, Alix, demütig geduldig, an meiner Liebe wirst du Kalte wieder warm werden « Ich schüttle den Kopf. »Nein!« sagt eine harte Stimme. War das die meine?!
Wenn ich neben dem Rollstuhl Stauffenbergs ging, sprach ich wohl mit ihm von alledem, was mein Interesse sonst erregt hatte; aber eine ganz andere, eine fremde Alix war es. Ich selbst, ich lachte über sie und ihren komischen Eifer. Was ging mich die hohe Politik, was gingen mich Darwin, Wagner und Nietzsche an?
Ich hätte Lust, dem Kerl die Hosen stramm zu ziehen und dem Eberhard die blauen Flecke als einzige Antwort zu zeigen!« »Du solltest aber doch erst hören, lieber Hans, wie weit Alix schuldig ist,« warf Mama erregt ein. »Ich habe gesagt, was er schreibt, und bin bereit, es ihm ins Gesicht zu sagen!« rief ich und warf trotzig den Kopf zurück.
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