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Das zweite, sie hatte es sechs Wochen vor ihrem Tode auf dem Krankenbett geschrieben, enthielt nur ein paar Zeilen: »Hiermit enterbe ich meine Nichte, Frau Alix Brandt, geborene von Kleve, weil sie in Wort und Schrift der Umsturzpartei dientEs wurde ganz still im Zimmer. Die Köpfe all derer, die neben mir saßen, senkten sich; mich aber überkam ein Gefühl des Triumphes.

Als ich dann, wie immer, im Nebenzimmer den Tee bereitete, hörte ich, mit meinen fieberhaft geschärften Sinnen, Mama zu ihm sagen: »Ich kenne Alix genug, um keine ernstliche Sorge zu haben. Wo wir bisher gewesen sind, es gab immer irgend eine mehr oder weniger fatale Liebesgeschichte. In diesem Fall, wo ihre Eitelkeit mitspricht, sieht die Sache erheblicher aus.« »Aber du sahst sie doch! Eine solche Verzweiflung läßt das

»Ich weiß, was ich weißsagte sie, »die da oben « und sie ballte die Faust nach dem Zimmer, wo die Kleves mit dem Testamentsvollstrecker verhandelten, » waren immer bei ihr, ich hab' oft genug gehört, wie sie von Alix Brandt erzähltenAcht Tage später versammelten sich die Erben zur Testamentseröffnung im Gerichtsgebäude. Ein nüchterner Raum mit kahlen Wänden.

Er löste sich sanft aus der Umschlingung. »Nicht so, Alixsagte er leise; »weißt du noch, wie du einmal zu mir sagtest: der Stunde sollten wir warten, der wir gehorchen müssen?! Ich fürchte, sie ist noch fernUnd in ruhigem Gesprächston fuhr er fort: »Du wirst dich darüber in keiner Täuschung befinden: Alles, was du sagtest, ist für die heutige Sozialdemokratie KetzereiIch nickte.

Erlauben Sie mir, daß ich meine Entschuldigungen wiederhole für die schrecklichen Ungelegenheiten, in die Sie mein Unglück gebracht haben." "Sie erlauben, Herr Chevalier, daß alles, was Sie betrifft, auch von meiner Jungfer Alix gewußt wird. Sie hat viel Menschenverstand, alles Vertrauen meiner Mutter und ihr Rat wird uns nützlich sein Sie erlauben?" Alix hatte mehrere Kerzen angezündet.

Wer findet sie, solange das Blut noch heiß durch die Adern rollt! Soll ich auf ewige Seligkeit vertrösten? Ein schwacher Trost für den, der die irdische noch nicht durchkostet hat. Lerne dich bescheiden, werde so rasch wie möglich alt und kühl, ist das nicht am Ende der beste Wunsch?! In treuer Freundschaft Deine AlixBerlin, 20. 2. 91 Liebe Mathilde!

»Bis die Gestrenge kommt, ist der Duft verflogen. Ich muß dir was erzählen, Alix, und das geht nicht ohne den Glimmstengel. Der macht Mut, weißt duWir rauchten eine Zeitlang schweigend.

Pflichtschuldigst erhob ich mich, als Papa mich dem neuen Lehrer vorstellte, den er nach vielem Suchen für mich gefunden hatte. »Hier ist unsere Alix, Herr Doktor! Ein großes Mädel, nicht wahr?

Eines Morgens bekam ich einen Brief von Martha Bartels. Schon freute ich mich, ich werde sie wiedergewonnen haben, dachte ich, und erinnerte mich, wie sie mir, der Fremden, einst entgegengekommen war, als ich noch Alix von Glyzcinski hieß. Ich ließ ihren Brief in den Schoß fallen, als ich seine wenigen Zeilen durchflogen hatte, und lehnte mich mit einem Gefühl von Schwindel in den Stuhl zurück.

Irgend eine kleine Station wird sich mit deinem Wagen doch noch erreichen lassen, wo ich den ersten Morgenzug erwarten kannEr trat einen Schritt zurück, »Mach mich doch nicht zum Schurken Alix« er packte mich am Arm und schüttelte mich, als wolle er mich aus einem Traum erwecken.