Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
Aber es war Achim Ursanner vom Schicksal nicht bestimmt, auf dem geraden und zweifellosen Wege des geistigen Kampfes zu bleiben. Die Umstände rissen ihn ins Kleine und Gemeine und verzehrten dort seine Kraft. Ein Jahr nach dem Tod des Vaters starb auch die Mutter. Bei der Testamentseröffnung stellte sich heraus, daß sie einen Teil des Grundbesitzes, einen Weinberg und mehrere
Die Trauerstimmung lag noch zu schwer und ernst in der Luft, als daß Tony ihrer Entrüstung in lauteren und stärkeren Worten hätte Ausdruck geben mögen. Es war am Tage der Testamentseröffnung, zwei Wochen nach des Konsuls Ableben, nachmittags halb sechs Uhr.
Die Abwicklung der Geschäfte also begann unter der Leitung Herrn Kistenmakers und des alten Herrn Marcus und sie nahm einen außerordentlich kläglichen Verlauf. Die gegebene Frist war kurz, sie sollte mit buchstäblicher Genauigkeit innegehalten werden, die Zeit drängte. Die schwebenden Angelegenheiten wurden in übereilter und ungünstiger Weise erledigt. Ein überstürzter und unvorteilhafter Verkauf folgte dem anderen. Das Lager, die Speicher wurden mit großem Schaden zu Gelde gemacht. Und was Herrn Kistenmakers Übereifer nicht verdarb, das vollbrachte die Saumseligkeit des alten Herrn Marcus, von dem man sich in der Stadt erzählte, daß er zur Winterszeit, bevor er ausgehe, nicht nur seinen Paletot und Hut, sondern auch seinen Spazierstock sorgfältig am Ofen wärme, und der, bot sich einmal eine günstige Konjunktur, sicherlich die Gelegenheit vorübergehen ließ ... Kurzum, die Verluste häuften sich. Thomas Buddenbrook hatte auf dem Papiere ein Vermögen von sechsmalhundertundfünfzigtausend Mark hinterlassen; ein Jahr nach der Testamentseröffnung stellte sich heraus, daß mit dieser Summe im entferntesten nicht zu rechnen war
»Ich weiß, was ich weiß ,« sagte sie, »die da oben « und sie ballte die Faust nach dem Zimmer, wo die Kleves mit dem Testamentsvollstrecker verhandelten, » waren immer bei ihr, ich hab' oft genug gehört, wie sie von Alix Brandt erzählten .« Acht Tage später versammelten sich die Erben zur Testamentseröffnung im Gerichtsgebäude. Ein nüchterner Raum mit kahlen Wänden.
»Ich bin dessen sicher,« antwortete er; »sie wird es Ihnen auch noch beweisen,« fügte er bedeutungsvoll hinzu. Dann kam ihr Bankier, um mir über den Zeitpunkt der Testamentseröffnung Mitteilung zu machen. »Frau Baronin hat mich ausdrücklich beauftragt, Sie, als ihre Haupterbin, um Ihre Anwesenheit zu ersuchen,« erklärte er.
»Ein Narr bist du! Der Tag der Testamentseröffnung wird dich lehren, wie weit du dein eigener Herr bist! Es ist dafür gesorgt, verstehst du mich, daß du nicht Mutters Erbe verlotterst, wie du bereits dreißigtausend Kurantmark im voraus verlottert hast. Ich werde den Rest deines Vermögens verwalten, und du wirst nie mehr als ein Monatsgeld in die Hände bekommen, das schwöre ich dir
Wort des Tages
Andere suchen