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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Freund, Ehre, Geburt, Schätze, betrügerische Schatten die uns necken, indeß das wahre Glück mitleidig lächelnd hinter unsern Rücken entflieht. Wie gern möcht' ich mir durch meine Burgen, meine Ahnen, meinen Ruhm einen Sohn erkaufen können! unberühmt, arm und ohne Ahnen würd' ich mich doch von der ganzen Welt beneidet glauben. Friedrich, folge meinem Rathe. Friedrich. Wenn er hier wäre!
Was beunruhiget die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt. Gleichsam wie einen Gott hat das Schicksal den Dichter über dieses alles hinübergesetzt.
Sie sollte nur ahnen, was er empfunden hatte, als er von der Jagd heimkehrte. Es sei ihm gewesen, als wate er in Eiswasser. Den Schmerz würde er nie wieder verwinden. Der würde ihn durch das ganze Leben begleiten. Er würde nie wieder Mensch werden. Sie suchte ihm zu erklären, wie das Ganze sich zugetragen hatte. Sie suchte ihm zu beweisen, daß sie ihm noch immer treu sei.
Sie ersannen, zaudernd, die Ausflucht: „Noch vermiss’ er zum Königseid’ den Zepter der Ahnen.“ Doch er wandte sich schnell; hob selbst das Kreuz von dem Altar; Hielt es empor, und rief: „Wer kennt ein schöneres Zeichen, Kraft zu verleihen dem Eid’, denn dieses, woran der Erlöser Sterbend hing, und uns errettete, heilig und wahrhaft?“ Und sie schwuren darauf: erbebend dem herrschenden Manne, Der so kräftig gesprochen so fest- und so muthiggesinnt war.
Fast feindselig beobachtete Engelhart die flink über das Papier sich bewegende Hand. ›Wenn er nur seine hochtrabenden Worte setzen kann,‹ dachte er; ›wahrscheinlich jammert er wieder über das Schicksal und die Undankbarkeit der Kinder, und nie scheint er zu ahnen, daß er bloß erntet, was er selber gesät.‹
An diesem Wenigen werden wahre Kunstkenner den hohen Wert der gepriesenen Sammlung zu ahnen vermögen. Wo sie sich gegenwärtig befindet, ist uns unbekannt; vielleicht erhielte man hierüber einige Nachricht, die einen reichen Kunstfreund wohl anreizen könnte, diesen Schatz, wenn er verkäuflich ist, sich zuzueignen.
Ich konnte mir denken, daß dies den Heiligen geschah, damals, den eifernden Voreiligen, die gleich mit Gott anfangen wollten um jeden Preis. Wir muten uns dies nicht mehr zu. Wir ahnen, daß er zu schwer ist für uns, daß wir ihn hinausschieben müssen, um langsam die lange Arbeit zu tun, die uns von ihm trennt.
Nur die Nachbarin Tara wollte mitunter mit etwas herausplatzen, aber die Leute brachten sie schnell mit erschrockenem »Pst« zum Schweigen. Sasi hatte beim Abschied ihrem Bruder versprochen, daß sie sich wiedersehen würden. Wo das Versprechen erfüllt wurde, kann niemand sagen. Als man dem Mädchen den Namen Subhaschini gab, wer hätte da ahnen können, daß sie stumm sein würde?
Aber Hildebrand blieb auf den Knieen und erhob nur das Haupt, daß er dem König ins Auge sehen konnte. »Sieh,« sprach dieser, »ich weiß, daß du, Hildungs Sohn, von deinen Ahnen, von deinem Vater her tiefere Geheimkunde hast von der Menschen Siechtum und Heilung, als alle diese griechischen
»Was weiß ich, wo ich sein werde,« antwortete er mürrisch und zog einen Opalring vom Finger, ihn Czinna übergebend. Nach kurzer Pause fügte er hinzu: »Wenn er dich aber ohne Ring aufnimmt, so zeige denselben nicht; mein Vater soll nicht ahnen, niemand darf es wissen, wen die Männerkleidung bedeckt. Ich wünsche es so.« »Dann wird es auch so sein,« sagte Czinna. »Und jetzt gehen wir an die Arbeit.
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