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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Es stürzten Türme groß und Mauern drob zusammen. Auf allen Dächern tosten Flammen laut. Die Dome knieten nieder. Berge schwammen Zur Stadt herein, von Regenbogen kreuzweis überbaut. Da fuhr ein greller Strahl durch sein Gehirn. Es gellte. Möwenschwärme schreckten auf. Blütenwälder weiß begruben ihn. Musik des Abschieds. Beginn der Klänge zwischen dir und mir!
Marcolina trat zugleich mit ihm, was Casanova als günstiges Schicksalszeichen deutete, von der andern Seite aus dem Garten ein und erwiderte seinen Gruß mit einem unbefangenen Neigen des Hauptes. Das Essen wurde aufgetragen; die Unterhaltung ging anfangs langsam, ja wie gedämpft von der Stimmung des Abschieds in fast mühseliger Weise vonstatten.
Ihr kleiner Schatz an Erlebnissen tat sich auf und war größer, als sie selber geglaubt hätte, und schließlich kam die Geschichte ihrer Verdingung und ihres Abschieds von daheim, ihr jetziger Dienst und das Hauswesen ihres Dienstherren an die Reihe. Sie waren längst weit vor dem Städtchen draußen, ohne daß Bärbele auf den Weg geachtet hatte.
Das ist der Scheideweg, die Stunde unseres Abschieds von der Mutter, um zum Vater emporzufinden. Was uns die Mutter versprochen hat, kann sich nicht nach unserem Kindersinn erfüllen; Maria weint ohne Hoffnung unter dem Kreuz und kennt den auferstandenen Sohn nicht wieder.
Nun aber empfinden wir mit unserm Freunde, wie schmerzlich die Stunde des Abschieds herannaht, und mögen uns gern von den Eigenheiten seines trefflichen Wirtes, von den Seltsamkeiten des außerordentlichen Mannes einen deutlichen Begriff machen.
Es kamen noch mehr Betrachtungen dazu, daß in der Szene mit Ferdinand Klärchens nur auf eine subordinierte Weise gedacht werden konnte, um das Interesse des Abschieds von dem jungen Freunde nicht zu schmälern, der ohnehin in diesem Augenblicke nichts zu hören noch zu erkennen imstande war." Moritz als Etymolog
Auf diese Weise kamen sie für den Augenblick über das Weh des Abschieds hinweg, die Aussicht auf ein nicht allzufernes Wiedersehen versüßte ihren herben Trennungsschmerz. – Wenige Stunden später stand Ilse reisefertig vor Fräulein Raimar und sagte ihr Lebewohl. Die Vorsteherin hielt sie im Arme und redete liebevoll auf sie ein.
Ich fürchtete mich vor dem Eintritt in den grauen Raum der Entbehrung, des Verzichts und des Abschieds, der plötzlich zu einem Sterbezimmer geworden war, wie einst das erstemal, als ich ihn vor Monaten betreten hatte.
Nun, das sind eben verschiedene Weltanschauungen, über die sich nicht streiten läßt. Solche Gedanken ballten sich hinter meiner Stirne, als ich an jenem denkwürdigen Tage des Abschieds von meinem ehrwürdigen Vater die Straßen hinabeilte, um Malatri, die Brillenschlange, zu holen. Da hemmte ein ungewohnter Aufzug meine Schritte.
Es rieselte hoch oben in der Spitze einer Pappel, als ob es regnete, und das Zimmer wurde grau. Dies ist Angelikas Lebensnacht und ihr Daseinsmorgen gewesen, der ihr den Geschmack des Abschieds von irdischem Sein und Gut in die Seele trug, sie verharrte in tiefem Schweigen, dachte keine Gedanken und empfand keine Gefühle.
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