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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Schußwunde war vom Haar verdeckt. Die Schönheit der Züge war ins Unirdische gesteigert, vielleicht gerade in dieser einen Stunde, wo das Leben mit einem letzten, schon kristallnen Abglanz in den Tod mündete. Hier endete der Schmerz; dies zu schauen hieß an der Grenze sein und Auferstehung ahnen oder das Nichts.

Ich steh nicht auf! nicht eher auf! mag eher Des Sultans Antlitz nicht erblicken! eher Den Abglanz ewiger Gerechtigkeit Und Güte nicht in seinen Augen, nicht Auf seiner Stirn bewundern... Saladin. Steh... steh auf! Recha. Eh' er mir nicht verspricht... Saladin. Komm! ich verspreche... Sei was es will! Recha. Nicht mehr, nicht weniger, Als meinen Vater mir zu lassen; und Mich ihm!

Denn ich müßte ein Dichter sein wie Bharata selbst, um auch nur einen schwachen Abglanz davon deiner Phantasie vorzuzaubern.

Bei allen solchen erlittenen und noch zu fürchtenden Unbilden zeigen sich diese Personen in bürgerlicher Würde, Freundlichkeit und gutem Benehmen zu unserer Verwunderung, wovon uns in den französischen ernsten Dramen alter und neuer Zeit ein Abglanz herüber gekommen ist. Von einem solchen Zustand können wir uns in eigener vaterländischer Wirklichkeit und ihrer Nachbildung keinen Begriff machen.

Und ihm gegenüber, bis er unerwartet in Aachen stirbt, der geniale Musiker Norbert Burgmüller. Beide im Wein ihr hartes Los vergessend, beide stumm geworden. Dabei war innen in Grabbe noch blühenwollendes Land. Oder vielmehr nur der Abglanz einer Vision davon. Heimat und Vaterland locken und grüßen den dem Staube Zusinkenden noch einmal als Erde.

Sanfter Dreiklang Verklingt in einem. Elai! dein Antlitz Beugt sich sprachlos über bläuliche Wasser. O! ihr stillen Spiegel der Wahrheit. An des Einsamen elfenbeinerner Schläfe Erscheint der Abglanz gefallener Engel. In den einsamen Stunden des Geistes Ist es schön, in der Sonne zu gehn An den gelben Mauern des Sommers hin.

Der Spiegel trug nicht die Schuld, der hatte Generationen von Wodianern in der Wiege strampeln und etwas stiller auf der ihr folgenden Bahre liegen gesehen und jedem in durchaus zuverlässiger Art ein Bild des veränderlichen Körpers gezeigt, über das in manchen Fällen sogar ein Abglanz der recht unsterblichen Seele gebreitet war.

Elschen fand es ganz natürlich, daß man sich nicht um sie gekümmert hatte, auf ihrem Gesichtchen lag noch der Abglanz der Freude, der Vater hatte ja sein Billet.

Man könnte es vielleicht einen so getreulichen Abglanz ihrer Seele in allem Körperlichen ihres Wesens nennen, daß darüber jede besondere Wertung einzelner Züge oder Bewegungen aufgehoben zu sein schien. Man müßte es der Wärme des Lichts vergleichen oder der heimlichen Wohltat des Windes, bei welchen niemand der äußeren Wahrzeichen bedarf, um die himmlische Zugehörigkeit ihrer Wesen zu verspüren.

Uns bleibt nichts, als diejenigen gluecklich zu preisen, die dieses Vollkommene schauten, und eine Ahnung desselben aus dem Abglanz zu gewinnen, der auf den von dieser grossen Natur geschaffenen Werken unvergaenglich ruht. Zwar tragen auch diese den Stempel der Zeit.

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