United States or Barbados ? Vote for the TOP Country of the Week !


B. wenn es sich gut fischt, nachdem das Geldstück unter den Stein gelegt worden, ist das Geldstück die mächtige Ursache. Er ist abergläubisch, und das Heidentum sitzt so tief in ihm, daß die Symbole der christlichen Kirche für ihn noch gleichbedeutend mit Beschwörungen, Besprechungen, Zauberei sind.

Von den meisten dieser Fälle konnte er mir im Laufe der Behandlung selbst mitteilen, wie der täuschende Anschein entstanden war, und was er selbst an Veranstaltungen hinzugetan hatte, um sich in seinen abergläubischen Erwartungen zu bestärken . Alle Zwangskranken sind in solcher Weise, meist gegen ihre bessere Einsicht, abergläubisch.

Sie sind abergläubisch und ängstigen sich vor dem guten Herrn wie vor dem TeufelArnold ging wieder in den Flur zurück. Er trat an die Türe von Borromeos Zimmer und legte die Hand auf die Klinke. Er wagte nicht einzutreten, ihm schwindelte. Unsicheren Schrittes ging er auf den Hof und sah vom Zaun aus gegen die Fenster. Dann eilte er in den Park. Er atmete schwer.

Verwundert betrachtet Peter den Sturm der Elemente von seinem offenen Stubenfenster aus; solche Gewitterstimmung verbunden mit Knistern und Sausen hat er um Weihnachten noch niemals wahrgenommen. Und abergläubisch fragt er sich unwillkürlich, was diese Trübung, diese Gewitterstimmung zu außergewöhnlicher Zeit wohl bedeuten möge.

»Neinsagte Cethegus herb, »du weißt, ich bin abergläubisch: ich reite nicht gern mit den Furien verfallnen Männern. Dich wird die Strafe für deinen feigen Knabenmord sicher bald ereilen. Ich habe nicht Lust, sie mit dir zu teilen.« »Doch flüstern Stimmen in Rom, auch Cethegus verschmähe manchmal einen bequemen Mord nichtsprach Calpurnius grimmig.

Sie brachte aus ihrem Garten Rosen mit, die sie an der Brust trug und ihm ins Gesicht warf. Sie sorgte sich um seine Gesundheit und gab ihm gute Ratschläge, wie er leben solle. Abergläubisch schenkte sie ihm ein Amulett mit einem Madonnenbildchen. Wie eine ehrsame Mutter erkundigte sie sich nach seinen Freunden und Bekannten. »Laß sie! Geh nicht aus! Denk nur an mich und bleib mir treu

Die Freilinger Schönen machten zwar Spaß daraus und behaupteten, die Wiener Damen werden unter dem Tuch hervorgesehen haben; doch mochten sie abergläubisch genug sein und wünschen, des Schicksals Stimme möchte dem Zug ihres Herzens nachgeben und ihnen den schönen Major oder den Jagdjunker mit dem Stutzbärtchen oder einen dergleichen vor die blinden Augen führen.

In manchen Einzelheiten gingen die Meinungen des Abtes und des Paters auseinander, besonders hielt es der letztere für notwendig, einen echt menschlichen Knochen zu benutzen, da ein tierischer von aufgeklärten Nörglern möglicherweise als solcher erkannt und beanstandet werden könnte, wogegen der Abt, der über alle Maßen abergläubisch und furchtsam war, einwandte, daß man ein menschliches Gerippe nicht angreifen und verkleinern dürfe, da der Geist desselben einen sonst bei Nacht verfolgen würde, welcher Plage er sich durchaus nicht aussetzen wolle.

Es wiehert mutig. Seine Nüster dampft. Ob er die Zügel klug und kühn ergreift? Ob er's bewältigt? Ob's ihn wirft und schleift? Da wir Poeten abergläubisch sind, Erdacht' ich ein Orakel mir geschwind: Für diesen Kaiser gelte fort und fort Das erste seinem Mund entfallne Wort! Er kam. Ein Hütlein trug er, meiner Treu, Mit Reiherfedern, funkelnagelneu!

Die schönen Künste waren so gut wie verpönt; der feierliche Klang der Orgel erschien abergläubisch; die leichte Musik von Ben Jonson's Maskenspielen galt für unsittlich; die eine Hälfte der schönen Gemälde in England war götzendienerisch, die andere unanständig.