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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wälzt du in Osorisschnee das erglühte Gesicht? Funkelst mit nächtlichen Lanzen den Okzident ab der Sehnsucht? Schwingst auf Delphinen durch violetten Abendhimmel? Bläst ein Horn auf den Sternbögen? Uga. Wie gleichgültig dies Rätseln. Es war. Es bleibt. Welches Glück! Das träumen wir, wenn es uns wohl geht. Aber man stirbt. Aber man gerät in das Elend.

Das dank' ich dir: Ein Lächeln auf dem Munde, Die Rosen da, und hier Die leise Wunde. Das dank' ich dir, Ein Glück im Todeshauche: Daß ich mich nicht vor mir Zu schämen brauche. Abendhimmel. Tiefdunkelroter Scharlachschein Versickerte an Wolkenreihn, Die klar von Silber flossen. Der Himmel war wie roter Wein. Was mochte dort zu feiern sein? Wer hat den Wein vergossen? Geschenk.

Und draußen rollen tagaus, tagein Die Räder über das Pflastergestein. Und jede Scheibe bewegt mitklingt, Als ob im Rhythmus ihr Glasherz schwingt. Drinnen im Strauß Der Abendhimmel leuchtet wie ein Blumenstrauß, Wie rosige Wicken und rosa Klee sehen die Wolken aus.

Er hatte geglaubt, freier mit ihr reden zu können, doch sie war bedrückt und nachdenklich, auch küßte sie ihn nicht. Es war ein schwüler Abend, beide Fenster waren offen, das Zimmer lag hoch, man blickte über Dächer in den purpurnen Abendhimmel, auf der andern Seite des Horizonts grollte leiser Donner.

Der kalte, glänzendweiße Silberschnee und das glühende Rot befreundeten sich miteinander, es war, als liebe der Abendhimmel den bleichen Freund, den Schnee, und sinke in ein süßes, phantastisches und überglückliches Erröten darüber. Schnee und Abendrot schienen sich getraut zu haben, und es war, als küßten und liebkosten sie einander.

Das Trini dankte hocherfreut und lief davon, hörte auch nicht zu rennen auf, bis es oben beim Häuschen angekommen war. Jetzt stürmte es in die kleine Stube hinein, wo es fast dunkel geworden war. Nur ein letzter, lichter Streifen am Abendhimmel schimmerte noch in das Fenster hinein, dort wo die Großmutter saß.

Der Horizont des Daseins wird ungewisser, hie und da nur belichtet. In Berlin widert das Preußische ihn so, daß es ihn aktiv macht. Er kommt zur Satire. In Magdeburg lernt er Carnot kennen, ehemaligen Direktor der Republik. Im Scherz animiert der ihn, die Geschichte der Revolution zu schreiben. Noch lacht der andere, sieht Reisen und Abenteuer abgespiegelt im Abendhimmel.

Als der Elf dahinflog, leuchtete eine Weile noch der festliche Abendhimmel durch die Stämme, erst in den Tannen wurde es dunkel, und bald darauf, wenn eine Lichtung kam, schimmerten die ersten Sterne im kühlen Blau der Höhe. Es dauerte nicht lange, und der Mond ging auf, man sah es am blassen Schimmer hoch in den Kronen der Bäume.

Als das letzte Beben seiner zerknitterten Flügel aufgehört hatte, legte ich Eichblätter über ihn und suchte ein erblühtes Männertreu, dessen blaue Blume zu seiner Ehre auf dem Hügel verwelken sollte. ‚Leb wohl,‘ rief ich, ‚schlaf gut, mein kleiner Bruder‘, und flog in den stillen Abend hinaus, den beiden roten Sonnen entgegen, denn man sah die Sonne zweimal, am Abendhimmel und im See.

Als er den Lauf der Pistole auf sich gerichtet sah, während dreier Sekunden, die, von einer fernen Stimme abgezählt, gleich drei kalten Tropfen vom Abendhimmel auf den klingenden Boden fielen, dachte er einer unsäglich Geliebten, über deren verwesenden Leib die Wogen des Meeres rannen.

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