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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Wenn sich stille der Tag neigt, Ist ein Gutes und Böses bereitet. Wenn es Nacht wird, Hebt der Wanderer leise die schweren Lider; Sonne aus finsterer Schlucht bricht. Wenn Orpheus silbern die Laute rührt, Beklagend ein Totes im Abendgarten, Wer bist du Ruhendes unter hohen Bäumen?

Lehnen im Abendgarten beide, lauschen lange nach irgendwo. "Du hast Hände wie weiße Seide...." Und da staunt sie: "Du sagst das so...." Etwas ist in den Garten getreten, und das Gitter hat nicht geknarrt, und die Rosen in allen Beeten heben vor seiner Gegenwart. Eine der weißen Vestageweihten lächelte Gnade dem Todbereiten, löste ihm von der Stirn die Schmach.

Mahnend zieht die Nacht den Mantel Vor des Unterganges Tore, Und die Herzen fühlen alle, Wer verloren, wer gewonnen. Seine Schmerzen nicht mehr fassend, Spricht nun Pietro: "Deine Rosen, Sonne, sind im Abendgarten All verblutet an den Dornen. Paris gab den goldnen Apfel Liebend hin der Schaumgebornen, Aber mir ward ausgeschlagen Die Granate, scheu geboten!

O, ihr Kreuzzüge und glühenden Martern Des Fleisches, Fallen purpurner Früchte Im Abendgarten, wo vor Zeiten die frommen Jünger gegangen, Kriegsleute nun, erwachend aus Wunden und Sternenträumen. O, das sanfte Zyanenbündel der Nacht. O, ihr Zeiten der Stille und goldener Herbste, Da wir friedliche Mönche die purpurne Traube gekeltert; Und rings erglänzten Hügel und Wald.

Advent. Es treibt der Wind Das ist mein Streit Du meine heilige Einsamkeit Der Bach hat leise Melodien Ich liebe vergessene Flurmadonnen Warst du ein Kind in froher Schar Pfauenfeder: in deiner Feinheit Oft denk ich auf der Alltagsreise Damit ich glücklich wäre An manchem Tag ist meine Seele still Nennt ihr das Seele, was so zage zirpt Die hohen Tannen atmen heiser Der Abend kommt von weit gegangen Das Wetter war grau und grell Sonne verlodert am Himmelsrain Du arme, alte Kapelle Die Mädchen singen Lehnen im Abendgarten beide Eine der weißen Vestageweihten Im Kreise der Barone Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit Irgendwo muß es Paläste geben Im Schlosse mit den roten Zinken Einmal möcht ich dich wiederschauen Es kommt in prunkenden Gebreiten Horch, verhallt nicht ein scheuer Der König Abend weiß sich schwach Der Tag entschlummert leise

Die Uhr, die vor der Sonne fünfe schlägt Einsame Menschen packt ein dunkles Grausen, Im Abendgarten kahle Bäume sausen. Des Toten Antlitz sich am Fenster regt. Vielleicht, daß diese Stunde stille steht. Vor trüben Augen blaue Bilder gaukeln Im Takt der Schiffe, die am Flusse schaukeln. Am Kai ein Schwesternzug vorüberweht.

Sie war vögelchenzart, aschblond und hatte ihr schönes, hellgelbes Sonntagskleid an. ,Ich möchte einmal ganz allein mit ihr auf einer Bank im Abendgarten sitzen', dachte Oldshatterhand. Unter Glockenläuten kamen sie auf dem ,,Käppele" an.

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