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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Vor Wein sollten Sie sich gänzlich hüten ... Nach Verbrauch der Pülverchen bitte ich sogleich zu berichten Ihrem untertänigen Hahnemann. Köthen, d. 1. Sept. 1828" "Mein liebes gnädiges Fräulein!
Immer schärfer trat der tiefe Gegensatz der handelspolitischen Anschauungen innerhalb des Vereins hervor. Die Kaufherren von Frankfurt und Bremen forderten unbeschränkten Freihandel, Hannover die Begünstigung der englischen Waren. Andere Staaten träumten von neuen Zolllinien; wieder andere hofften, die Milderung des preußischen Zollsystems und dann den Eintritt in dies System zu erzwingen. Kein einziger Kopf an allen diesen kleinen Höfen, der einen klaren Gedanken mit Ausdauer verfolgte; Karl August von Weimar war im Juni 1828 gestorben. Bald sonderten sich die Küstenlande und die Binnenstaaten in zwei Gruppen. Thüringen und Sachsen schlossen einen Separatvertrag, desgleichen Hannover und Oldenburg. Sie versprachen ihre gegenseitigen Untertanen im Handelsverkehr auf gleichem Fuße zu behandeln usw. geringfügige Erleichterungen, die in Preußen gar nicht nötig waren, da das freiere preußische Zollgesetz zwischen In- und Ausländern nicht unterschied. Die einfache in Berlin längst feststehende Erkenntnis, daß nur die Beseitigung der Binnenmauten dem deutschen Handel aufhelfen könne, war diesen Kabinetten noch nicht aufgegangen. Die gedankenlose Trägheit der österreichischen Staatsmänner fühlte sich befriedigt von dem Erfolge des Augenblicks. Dem preußischen Zollsystem war ein Riegel vorgeschoben, der einige Jahre halten mochte; eine positive Ausbildung des Handelsvereins wünschte man in Wien nicht, da jeder Bund im Bunde gefährlich schien. Selbstgefällig sagte Münch-Bellinghausen zu Blittersdorff: »wie klug hat
Januar 1828, zustande kam und ebenfalls das gleiche Stimmrecht, die selbständige Zollverwaltung der Bundesgenossen anerkannte. Ein Blick auf die Tages- und Jahreszahlen genügt, um dies Märchen zu widerlegen. Der Fundamentalsatz der Zollvereinsverfassung, die Parität und Unabhängigkeit der Bundesgenossen, wurde in der Konferenz vom 11.
Mittlerweile begannen die beiden bedrängten Kleinfürsten doch zu merken, daß sie den ungleichen Kampf nicht durchführen konnten. Sie beschlossen, ihr verpfändetes Wort endlich einzulösen, und erklärten sich zu Unterhandlungen bereit. Am 17. Juli 1828, nach neunjährigen Schmuggelfreuden, traten Dessau und Köthen dem preußischen Zollsystem bei.
Den Eindruck, den der Tod seines von ihm innig verehrten Fürsten, des Großherzogs Carl August von Sachsen-Weimar, der den 14. Juni 1828 zu Graditz bei Torgau gestorben war, auf Goethe machte, schilderte ein aus Dornburg vom 10. Juli datirter Brief. "Bei dem schmerzlichsten Zustande meines Innern," schrieb Goethe, "mußte ich wenigstens meine äußern Sinne schonen. Ich begab mich daher den 7.
Der Name Bebel ist auch noch verballhornt als Böbel in Süddeutschland zu finden. Daß mein Vater vom Osten nach dem Westen verschlagen wurde, hatte seinen Grund darin, daß er mit seinem Zwillingsbruder August im Jahre 1828 in ein posensches Infanterieregiment, ich glaube in das 19., eintrat.
1828. Wir liefern 22 Fl.
Und der Trennung ernster Schmerz Macht sich Luft mit diesem Worte Seinen Boten schickt das Herz Aus der Lippen heil'gen Pforte. Aber einmal noch umwehn Freudig uns des Wortes Schauer. Unerwartet Wiedersehn Staunet: Ach nach langer Trauer. Liebst du dieses Wortes Klang, So verschmäh nicht diese Zeilen. Jeder Vers wird zum Gesang, Wird dein Aug auf ihm verweilen. Weimar, März 1828. Karl von Holtei.
Februar genehmigte der König den Abschluß der Verhandlungen; in seiner streng rechtlichen Gesinnung fügte er ausdrücklich die Bedingung hinzu: »die deutschen Nachbarstaaten, besonders Baden, dürfen dadurch nicht in ihrem Interesse getränkt werden.« So kam denn am 14. Februar 1828 jener denkwürdige Vertrag zustande, der in Wahrheit die Verfassung des deutschen Zollvereins feststellte.
Man habe 1828 den Schrecken gesehen, als man im Juni in allen weinbautreibenden Ländern eine gute Ernte und damit erdrückenden Ueberfluß zu fürchten hatte. Sprach doch im Herbste 1885 die königl. sächsische »Leipz. Zeitung« es offen aus, daß man heut zu Tage im Zweifel sei, ob man eine gute Ernte wünschen dürfe.
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