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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Er packte ihn am Arme. Er wollte wenigstens wissen, gegen wen er unterlegen war. Wer hat gesiegt? stieß er hervor. Wer gesiegt hat.? schrie da der andere. Wer gesiegt hat, fragt er, und ist es selbst! Mit einem Ruck zog Felder die Jacke fest, fuhr mit der Hand durch die Haare und richtete sich auf. Mit einem Blicke übersah er, wie vorhin, das Bild zu seinen Füßen. Es hatte sich völlig geändert.

Die Schwestern, Antoni und sonst noch Bekannte und Unbekannte übersah er mit einem Blick, der ihm trübe werden wollte. Schwankend näherte er sich seinem Vater, der ihn höchst freundlich willkommen hieß, jedoch mit einer gewissen Förmlichkeit, die ein vertrauendes Annähern kaum begünstigte.

Diese Frau verneigte sich immerwährend zur Belustigung der Städter umher, die nur der Braut und dem Herzog diese Aufmerksamkeit bewiesen. Sie unterhielt sich dabei eifrig mit ihrer Tochter. Das schöne Kind an ihrer Seite schien aber wenig auf ihre Reden zu achten; sie übersah den glänzenden Zug der Fräuleins, ihre hellen Augen waren nur immer auf die nahende Braut gerichtet.

Endlich fand auch die Gräfin Worte; sie hatte, das übersah sie mit einem Blick, das Schlachtfeld verloren; jetzt galt es, sich geordnet zurückzuziehen und dem Feind, wo sie eine Blöße erspähen könnte, noch eine tüchtige Schlappe zu geben. Sie hatte schnell gefunden, was sie wollte. Sie eilte auf Ida zu, umarmte sie herzlich und wünschte ihr Glück zu ihrer Verbindung.

Und plötzlich war mir, als drehe sich das Zimmer um mich , ohnmächtig brach ich zusammen. Als ich zu mir kam, übersah ich mit einem einzigen Blick die Situation: Ida Wiemer hielt mich umschlungen, auf ihren Zügen lag ein Schimmer aufrichtiger Teilnahme; aber steif und unbeweglich saßen alle anderen um den Tisch, die Augen auf mich gerichtet, voll Hohn und Spott, voll Kälte und Mißtrauen.

Unsere Verteidigung hatten die Rechtsanwälte Otto und Bernhard Freytag übernommen, die bei ihnen in den besten Händen lag. Beide machten durch ihre Kreuz- und Querfragen dem Präsidenten, der diese Fragen oft nicht verstand oder ihre Tragweite nicht übersah, das Leben sauer.

Der Graf übersah mit einem Blicke das Bedenkliche seiner Lage und, ordnungsliebend wie er war, hatte für ihn ein rasches Umkehren von dem eingeschlagenen Taumelpfade nichts Beängstigendes. Nur der Gedanke an Elga machte ihm bange. Wird das heitere, in unbefangenem Frohsinn so gern hinschwebende Wesen ? Aber es mußte sein, und der Graf tat, was er mußte.

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Wie Cethegus, noch hinter der Mündung des schmalen Ganges verborgen, die Massen in dem Halbrund der Grotte übersah, konnte er sich eines verächtlichen Lächelns nicht erwehren, das aber in einen Seufzer auslief.

Kein Wort, kein einziges erlöste ihn. Und jetzt, da seine Mutter aufstand, noch immer, ohne seine Gegenwart bemerkt zu haben, wußte er nicht, was er tun sollte: allein hier beim Tisch sitzen bleiben oder ihr folgen. Schließlich erhob er sich doch, ging demütig hinter ihr her, die ihn geflissentlich übersah, und spürte immer dabei, wie lächerlich sein Nachschleichen war.

Wort des Tages

mützerl

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