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Aktualisiert: 31. Mai 2025


»Womit kann ich Ihnen dienen, Prinz?« »Ach, Sie wissen es wohl! Es ist Vertrauen, Imma könnten Sie nicht ein wenig Vertrauen zu mir habenSie sah ihn an, und so dunkel eindringlich wie jetzt hatten ihre übergroßen Augen noch niemals geforscht.

Von der übergroßen Oeconomie, von der Sparsucht, die den Kukuk taugt; der Pfennig wird zehnmal umgewendet, und hintendrein der Ducaten zum Fenster hinausgeworfen! Was jetzt mit zehn Gulden zu erhalten wäre, muß später mit hundert Gulden wieder hergestellt werden. Immer will die herrschaftliche Kammer kein Geld haben, und wo käme es denn hin?

Er sah den goldenen Schmuck, halb Kranz und halb Diadem, in der Schwärze ihres aufgelösten Haares, das eine Neigung zeigte, ihr in glatten Strähnen in die Stirn zu fallen, ihre übergroßen und schwarzen, glänzend fragenden Augen in dem perlblassen Gesichtchen, ihren vollen und weichen Mund, den sie mit verwöhnter Geringschätzung vorschob, wenn sie sprach und um sie herum in dem großen, gewölbten Raum war Tannengeruch und wirrer Lärm, Musik, Gongschläge, Gelächter und Marktschreierei gewesen.

Im Umkreise von mehreren Meilen kennen sich selbstverständlich die Grundbesitzer überall. Gegenseitige Besuche mit ganzer Familie waren von jeher zu gewissen Zeiten oder bei besonderen Anlässen üblich. Zu jagdlichen Veranstaltungen (großen Treibjagden) erschienen nur Herren in großer Anzahl, immer mit eigenem Fuhrwerk und Dienerschaft. Zu Familienfesten jedoch jeweils die Familien mit Kind und Kegel, gesamtem Troß, mitunter sogar mit Tafelzeug, wenn etwa bekannt war, daß wegen übergroßen Andranges von Gästen Mangel an Tischgeräten eintreten konnte. Infolge der plötzlich ausgetretenen Vergnügungswut hielt man sich nicht mehr an die früher üblich gewesene Besuchsansage oder Einladung: man erschien mit gesamter Familie, Dienerschaft, Pferden und Geschirr eines Tages auf dem nächstgelegenen Edelsitz, feierte das Bilikum, blieb mehrere Tage, d. h. bis der betreffende Gutsbesitzer erklären mußte, daß er nichts mehr zu bieten habe und gezwungen sei, sich mit seiner Familie den Gästen

Für den lebenden Organismus ist der Reizschutz eine beinahe wichtigere Aufgabe als die Reizaufnahme; er ist mit einem eigenen Energievorrat ausgestattet und muß vor allem bestrebt sein, die besonderen Formen der Energieumsetzung, die in ihm spielen, vor dem gleichmachenden, also zerstörenden Einfluß der übergroßen, draußen arbeitenden Energien zu bewahren.

Bei ihm konnte man nicht als mildernden Umstand anführen, daß er durch übergroßen Eifer für das Gemeinwohl irre geleitet worden sei, denn wir werden später sehen, daß er, nachdem er eine edle Sache durch seine Verbrechen geschändet, sie schließlich verrieth, um der wohlverdienten Strafe zu entgehen.

Sie sah ihn an, ihre übergroßen Augen schimmerten in dunklem Forschen, und man sah wohl, daß sie kämpfte, auch sie.

Wie nach jeder übergroßen, übernatürlichen Anspannung und Überreizung der Sehnen, stellte sich eine um so gewaltigere Erschlaffung ein, da sie so plötzlich war der Schweiß trat ihm in großen Tropfen auf die Stirn und förmlich gewaltsam mußte er sich aufraffen, noch Kraft genug zu behalten, in flüchtigen Sätzen die Straße hinab zu fliehn.

Unübersehbar ist sein Werk. In den achtzig Bänden steht eine Zeit, eine Welt, eine Generation. Nie vorher ist bewußt ein so Gewaltiges versucht worden, nie wurde die Vermessenheit eines übergroßen Willens besser belohnt.

Dann schob sie die Brille auf die Nase, öffnete die beiden ledernen Spangen, mit denen das kolossale Buch geschlossen war, schlug dort auf, wo das Zeichen lag, daß das dicke, rauhe, gelbliche Papier mit dem übergroßen Druck zum Vorschein kam, nahm einen Schluck Zuckerwasser und begann, das Weihnachtskapitel zu lesen.

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