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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Bei den Treibjagden mußten die Bauern noch Dienste leisten, und die Beute war so groß, daß man etliche Leiterwagen zum Heimschaffen brauchte. Das berühmte Freiheitsjahr brachte das große Schinden und die Vernichtung des Wildstandes auf lange Zeit hinaus; es war kaum mehr Übertreibung, wenn die „Fliegenden Blätter“ einen Förster zeigten, der im Tiergarten den letzten Rehbock im Käfig betrachtete.
In früheren Zeiten hatte Moiloa große Treibjagden veranstaltet, welche auf der westlichen Hochebene abgehalten wurden. Er ließ große Flächen derselben umzingeln und die Treiber das aufgescheuchte Wild gegen den Abfall der Hochebene nach Linokana zu treiben, wo es von den Schützen erwartet und zum großen Theile erlegt wurde.
Ganz abgesehen von den bekannten großen Hasen- und Fasanenjagden der Provinz Sachsen sorgten Hofjagden in Letzlingen, Mosigkau bei Dessau, Blankenburg im Harz und im Altenburgischen sowie Treibjagden und Pirschfahrten auf mehreren Gütern dafür, daß man auch auf Schwarz-, Dam-, Rot-, Reh- und Auerwild zu Schuß kam. Immer mehr reifte allmählich in mir der Entschluß, aus der Armee auszuscheiden.
Ich bin betäubt, ich bin müde, meine Nerven gehorchen nicht mehr, ich werde alt, ich fange an, den Geschmack an Treibjagden zu verlieren; es erregt meinen Widerwillen, wenn der geängstigte Hase dem bissigsten der Hunde von selbst in die Zähne rennt, ich bin zu sehr Schöngeist, um dies noch ergötzlich zu finden, und ich könnte kaum dafür einstehen, daß ich nicht im letzten Moment eine Bresche in die Treiberkette schlage, die der verfolgten Kreatur zur Flucht verhilft.
Ein niedriger Jungwald breitete sich überall über den entwässerten Mooren und auf den offenen Stellen aus, und mystische, von Menschen geschaffene Laute hielten sie von Morgendämmerung bis Abend wach. Wo sollte sie nur bleiben? Es wurde immer gefährlicher für Strix, hier im Walde umherzuschweifen. Die Jäger kamen oft mit Flinte und Hund hierher, und es wurden große Treibjagden abgehalten.
Doris, der mit einigen anderen Halbblutfreunden in Batavia für die Wildschweinjagd eine grosse Koppel Hunde hielt, hatte zwei der besten Exemplare mitgenommen; es waren kleine, kurzhaarige Tiere mit spitzem Kopf und spitzen, aufrechtstehenden Ohren, die für Treibjagden sehr geeignet zu, sein schienen.
Es lag in der Abneigung des Königs gegen alles, was Verpflichtungen mit sich brachte, begründet, daß keine Mitglieder des königlichen Hauses in die Riß kamen. Eine Ausnahme bildete nur Herzog Ludwig, der jedes Jahr zur Pürsche – Treibjagden gab es damals nicht – eingeladen war. Den württembergischen Minister von Varnbüler habe ich schon genannt.
Im Umkreise von mehreren Meilen kennen sich selbstverständlich die Grundbesitzer überall. Gegenseitige Besuche mit ganzer Familie waren von jeher zu gewissen Zeiten oder bei besonderen Anlässen üblich. Zu jagdlichen Veranstaltungen (großen Treibjagden) erschienen nur Herren in großer Anzahl, immer mit eigenem Fuhrwerk und Dienerschaft. Zu Familienfesten jedoch jeweils die Familien mit Kind und Kegel, gesamtem Troß, mitunter sogar mit Tafelzeug, wenn etwa bekannt war, daß wegen übergroßen Andranges von Gästen Mangel an Tischgeräten eintreten konnte. Infolge der plötzlich ausgetretenen Vergnügungswut hielt man sich nicht mehr an die früher üblich gewesene Besuchsansage oder Einladung: man erschien mit gesamter Familie, Dienerschaft, Pferden und Geschirr eines Tages auf dem nächstgelegenen Edelsitz, feierte das Bilikum, blieb mehrere Tage, d. h. bis der betreffende Gutsbesitzer erklären mußte, daß er nichts mehr zu bieten habe und gezwungen sei, sich mit seiner Familie den Gästen
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