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Lieber sagt, ich spiele Den Mann nur, der ich bin. Volumnia. O! Sohn, Sohn, Sohn! Hättst deine Macht du doch erst angelegt, Eh du sie abgenutzt. Coriolanus. Sie fahre hin! Volumnia. Du konntest mehr der Mann sein, der du bist, Wenn du es wen'ger zeigtest; schwächer waren Sie deinem Sinn entgegen, hehltest du Nur etwas mehr, wie du gesinnt, bis ihnen Die Macht gebrach, um dich zu kreuzen.

Jawohl gerade dort, du zeigtest mit Fingern auf ihn." "Und du hast nach ihm ausgespuckt roten Speichel ich hatte noch keinen Betel gekaut, das tu ich morgens nie." "Aber du nanntest ihn einen Landstreicher, einen faulen Bettler." "Und du einen kahlen Pfaffen...." Und so ging's weiter; aber das Knarren der Räder, als die Ochsen jetzt anzogen, übertäubte ihre Stimmen,

Gar mancherlei! Milo. Gesteh' ich's dir? Du hast mich überrascht Du zeigtest eine Falte deines Innern heut Die neu mir ist. Jason. Hätt' ich doch bald gesagt: Mir auch! Milo. So liebst du sie denn wirklich? Jason. Lieben? Milo. Du sagtest heut es mind'stens laut genug! Jason. Der Augenblick entriß mir's und gesteh! Sie rettete mir zweimal nun das Leben. Milo. Wie? zweimal? Jason. Erst im Turm!

Du aber musst betrügen: so weit kenne ich dich! Du musst immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig sein! Auch was du jetzt bekanntest, war mir lange nicht wahr und nicht falsch genung! Du schlimmer Falschmünzer, wie könntest du anders! Deine Krankheit würdest du noch schminken, wenn du dich deinem Arzte nackt zeigtest.

Sieh, geliebter Vetter, fuhr er nach einer Pause mit Wärme fort: du zeigtest mir damals selbst im Zorne ein edles Herz.

Unselige, das also war's, warum Du dich beim Mahle heut so seltsam zeigtest? Was ich als Zeichen nahm der bloeden Scham Ein Fallstrick war's der list'gen Buhlerin, Die spinnenaehnlich ihren Raub umgarnte; So jung noch und so schlau, so heiter bluehend Und Gift und Moder in der argen Brust? Steh nicht so stumm! Soll dir's an Worten fehlen? Die Zunge, die so sticht, kann sie nicht zischen?

Ist nicht das gerade das Große und Erhabene der heiligen Gedächtnistage meines Glaubens, daß ich nicht nur die glücklichen Zeiten, die Tage der Errettung, des Sieges und der Freude mir vor die Seele rufen soll, sondern auch jene, die ein trauriges Zeugnis für die Sünde und den Abfall der Väter ablegen, wie sie es selbst verschuldeten, daß du nicht einmal dein Heiligtum schontest, welches über alle Ebenen der Welt sein Licht verbreiten sollte, daß »Zion, von wo die Thora ausgehen sollte, wie ein Acker gepflügt wird, und daß Jerusalem, die Stätte, welche zur Verkündigung deines Namens geheiligt war, zu einem Steinhaufen wurdeMit Sorgen stimme ich in die Klage des Propheten einUnsere Väter haben gesündigt und sind nicht mehr, und wir tragen ihre SündeSie hörten nicht auf den Ruf deiner Gnade, und vergebens zeigtest du ihnen deine Langmut; ja, sie gruben sich mit eigner Hand ihr Grab, indem sie gegen einander wüteten und sich durch eigenen Streit in die Hände ihrer Feinde gaben.

Darum bohrten deine Blicke Sich wie Meuchelmörder-Dolche In des Knaben warme Brust, Darum faßt' ihn kalter Schauder, Wenn du mit den blut'gen Händen Seine vollen Wangen strichst, Dich zu ihm herunter neigtest, Auf erschlagne Leichen zeigtest, Und dein Mund mit Lächeln sprach: Werd ein Mann, und tu mir nach!

Du hast das schönste Kunstwerk der Regierung verletzt, das ich selbst den Genuesern vom Himmel holte, das mich so viele Nächte gekostet, so viele Gefahren und Blut. Vor ganz Genua hast du meine fürstlichen Ehre besudelt, weil du für meine Anstalt keine Achtung zeigtest. Wem wird sie heilig sein, wenn mein Blut sie verachtet? Diese Dummheit verzeiht dir der Oheim.

Gehaßt in deiner Niedrigkeit, Warst du ein Ziel des Spottes, Und zeigtest doch zu gleicher Zeit An dir die Hoheit Gottes. Dein Kreuz schien zwar der Welt ein Greul; Doch sterben für der Feinde Heil, Dieß ist die höchste Tugend. Dein Reich war nicht von dieser Welt, Dein Ruhm nicht Menschenehre.