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Wie! auf wessen Befehl Nur erscheinen, gereiht und gebildet so früh, Von Jünglingsknaben das herrliche Volk? Was bewundr' ich zumeist? Ist es zierlicher Gang, Etwa des Haupts Lockhaar um die blendende Stirn, Etwa der Wänglein Paar, wie die Pfirsiche rot Und eben auch so weichwollig beflaumt?

Wenn der Hafer bleichte, und das Korn und die Gerste in der Scheune zur Ruhe war, dann färbten sich die Haselnüsse mit braunen oder rosenfarbenen Wänglein.

Herzzerbrechend weint die knieende Binia. »Bini Gemsleinhebt der Presi wieder an, »ich kann deine blassen Wangen nicht mehr sehen sie töten mich Bini, bekomme rote Wänglein laß die Geschichte von Thöni nur erst still werden dann nimm in Gottes Namen Josi ich habe ihn lieb und lache wieder einmal mit deinem glücklichen Kinderlachen

Sie hatten einen unschuldigen Mund, rote Wänglein, große Augen und eine reine Stirn, und das eine hatte um dieselbe die blonden, seidenweichen Locken des Vaters, das andere die schwarzen der Mutter.

Sie reißt die Notschreie Josis aus dem Mieder, legt sie vor den Vater und will sich flüchten. Er aber zieht sie an seine Brust: »Vogel Herzensvogel und das hast du nicht gewagt, mir zu sagen, und hast mich in der verzehrenden Angst gelassen du Grausame. Aber jetzt rote Wänglein, Kind

Es schweben Blumen und Englein Um unsre liebe Frau; Die Augen, die Lippen, die Wänglein, Die gleichen der Liebsten genau. Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, Das kümmert mich gar wenig; Schau ich dir nur ins Angesicht, So bin ich froh wie 'n König. Du hassest, hassest mich sogar, So spricht dein rotes Mündchen; Reich mir es nur zum Küssen dar, So tröst ich mich, mein Kindchen.

Die Wänglein süß, die

Am anderen Tag stieg er, den grünen Asersack an der knorrigen Hand, mit Binia hinauf durch die Alpen, wo das Vieh zum Abzug rüstete. Es war ein sonniger und klarer Tag, Binia hatte wieder rote Wänglein, ihr glückliches Kinderlachen erwachte für einen Augenblick wieder und läutete über die Enzianen dahin und im Arm trug sie die Bergastern, um das Werk Josis zu schmücken.

»Ahorn« und Wildleutlaue! So kommt der Frühling. Der Presi und Thöni sind nach Hospel geritten. Am offenen Fenster steht im Abendsonnenschein Binia und träumt. Ihre Wänglein sind bleich, die Augen noch dunkler und größer als früher. Auf dem Kirchhof sprießt das erste flaumige Grün und auf dem Kirschbaum, der sich bräutlich schmückt, flötet eine Amsel. Eine Amsel. Sie denkt an Santa Maria del Lago.

Da merkt sie erst, daß ihr die Haare niedergefallen sind. Sie tritt vor den Spiegel und ordnet sie. Und nun lächelt sie doch. Sie ist wohl blaß und ihre Wänglein sind schmal, aber ihre gewölbte Stirn ist rein und die Lippen sind rein. Und sie stammelt: »Das Herz ist rein!