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Die Kleidung stellten sich die verschiedenen Stämme ebenfalls selbst her: während aber die Pnihing, Kajan und Ma-Suling sich lange Zeit ausser in Baumbast auch in selbst gewebte Stoffe kleideten und dies zum Teil auch jetzt noch tun, benützen die Long-Glat, wahrscheinlich ihres grösseren Wohlstands und der Nähe der Küste wegen, bereits seit langem eingeführten Kattun zur Kleidung, den sie nur mit eigenen Stickereien verzieren.

Der Damen kluger Geist sah reif= und weißlich ein Daß Dichter rechter Art nicht blose Schwätzer seyn; Ihr Sinn forscht weiter nach, und straft mit Witz die Laster, Erhebt die Tugenden, und zeigt wie man aufs Pflaster Des Wohlstands treten soll; wie man die Seele nehrt, Und sich durch Wissenschaft und Fleiß vom Pöbel kehrt; Wie man das höchste Gut der Seelen=Ruh erlanget, Und durch den Ehren=Kranz am Sternen=Himmel pranget; Wie man, wenn andre hier im Welt=Getöse sind, Dort in der Einsamkeit die gröste Anmuth findt.

Ei! wer sagt das? Ich sage nur, daß Sie alsdann, des Wohlstands halber, etwa einmal an die Abreise denken können. Wir werden Sie deswegen nicht fortlassen; wir wollen Sie schon bitten Der Reisende. Vielleicht auch des Wohlstands halber? Das Fräulein. Ei! seht, man sollte nicht glauben, daß ein so ehrliches Gesicht auch spotten könnte. Ah! da kömmt der Papa. Ich muß fort!

Komm, komm, du sollt deine Hand so tief in den Beutel des reichen Wohlstands steken als Ludwig selbst; so, Milords, sollt ihr alle, die ihre Sehnen an die Stärke der meinigen anknüpfen. Dritte Scene. Ludwig.

Die fromme Witwe hatte gern ihr Räuschchen und hielt es eifrig mit mancherlei andern Dingen, die den Ehefrieden stören mußten. An ein Zusammenhalten des ehrlich Erworbenen war länger nicht zu denken, vielmehr sah er den unvermeidlichen Untergang seines kleinen Wohlstands vor Augen, und was blieb ihm übrig, als eine abermalige Scheidung? Mit trüben Blicken schaute er in die Zukunft.

Wenn ihr, für irgend ein nichtswürdiges Geschenk von euern Freunden, mir so oder so viel dagegen zu geben befahlet, schüttelt' ich den Kopf und weinte; ja, ich übertrat oft die Geseze des Wohlstands und bat euch, ein wenig sparsamer im Austheilen zu seyn: Ich bekam nicht selten und nicht kleine Verweise, wenn ich Euch die Ebbe euers Vermögens, und die grosse Fluth eurer Schulden vorstellte.

Aber man sollte realistisch bleiben, auch wenn wir hier gerne Optimismus verbreiten würden. Die üblichste praktische Erfahrung besteht darin, an der Verteilung des in diesem neuen Effizienzrahmen gewonnenen Wohlstands teilzuhaben. So entmutigend dies klingen mag, letztlich ist der Konsum, als extrem individualisierte Tätigkeit, die vielversprechendste Möglichkeit des effektiven Pointcasting.

Wen immer der geneigte Leser bei der letzten Bundestagswahl gewählt hat, die Chancen, daß er sehr schnell enttäuscht sein wird, sind nicht gering. Es ist eine traurige Wahrheit, daß es keine Rolle spielte, wem man seine Stimme gab, weil eine wirkliche Alternative nicht zur Wahl stand. Diese Aussage betrifft Wahlen schlechthin. Ich wage eine solche unbequeme, aber keineswegs seltene Auffassung, weil die Politik, so wie sie überall auf der Welt und besonders in Deutschland betrieben wird, Ausdruck von Erwartungen und Werten ist, die aus der Schriftkultur hervorgegangen sind. Sie ist nicht auf die neue Lebensund Arbeitspraxis der Menschen zugeschnitten. Diese Politik ist schon seit jeher zutiefst opportunistisch. In Zeiten des Wachstums und des Wohlstands konnte sie ihren Einfluß erweitern und praktisch alle Bereiche des menschlichen Lebens ergreifen. In den Jahren des Wirtschaftswunders konnte Deutschland es sich leisten, den Einfluß der Politik so weit auszudehnen, daß sie jeden Aspekt des Lebens erfaßte und regelte: Handelsgesetze (bis hin zu den

Ich besann' mich, was ich sagen will, das ich für ihn in der Arbeit habe Es muß eine Vorstellung von ihm selbst seyn; eine Satyre über die Weichlichkeit, die eine Folge des Wohlstands zu seyn pflegt; mit einer Entdekung der unendlichen Schmeicheleyen, die das Gefolge von Jugend und Reichthum sind. Timon. Must du dich dann in deinem eignen Werk als einen Nichtswürdigen abschildern?

Wärest du wie wir, von der ersten Stuffe des Lebens an, durch alle die angenehmen Grade von Glükseligkeit fortgeschritten, die diese kurze Welt denjenigen gewährt, die sich nur besinnen dürfen, was sie von allen ihren Waaren haben wollen: Du hättest dich in dem diksten Schlamm der Lüderlichkeit herumgewälzt, deine Jugend in den schändlichsten Ausschweiffungen verschwendet, und nimmermehr die kalten Vorschriften der Mässigung und des Wohlstands beobachten gelernt, sondern würdest dem verzükerten Spiel vor dir her blindlings nachgeloffen seyn.