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Es ist mir noch, als ob es vor wenigen Tagen geschehen sei, so lebhaft erinnere ich mich daran, wie eines Abends in der Dämmerungich war noch ein ganz junges Mädchen und saß mit Leonardus in der Rebenlaube vor unserm Hause im zärtlichen kosenden Gesprächeeine verschleierte Dame bei uns eintrat, von jugendlicher Haltung und schönem Wuchs, und mit einer zarten, außerordentlich wohlklingenden Stimme und im reinsten Französisch nach meiner Mutter fragte.

Endlich verkündete sich an den neuesten Häusern die Poesie der Fabrikanten, Bankiere und Spediteure und ihrer Nachahmer in den wohlklingenden Namen: Rosental, Morgental, Sonnenberg, Veilchenburg, Jugendgarten, Freudenberg, Henriettental, zur Camellia, Wilhelminenburg und so weiter. Die an Frauennamen gehängten Täler und Burgen bedeuteten für den Kundigen immer ein schönes Weibergut.

Da ermannte, da entschloß sich der Sänger, auf seinem Instrumente kräftig präludierend, uneingedenk jener früheren wohlbedachten Schonung. Ihm schwebte Mignons Bild mit dem ersten Zartgesang des holden Kindes vor. Leidenschaftlich über die Grenze gerissen, mit sehnsüchtigem Griff die wohlklingenden Saiten aufregend, begann er anzustimmen:

»Unsinnlächelte Herr Messerschmidt »lassen Sie uns von etwas Vernünftigerem reden; das ist eine Idee die in schönen, wohlklingenden Redensarten verraucht, und wenn Sie mir folgen, geben Sie ihm vollkommen recht, muntern ihn noch dazu auf etwas derartiges zu beginnen und versprechen ihm ihre thätige Hülfe und Unterstützung

Um die Wirkung des zauberischen Lockrufs aufzuheben, nahm er Idas Kupferflasche und flüsterte zärtliche Worte; in einem so schmachtenden und wohlklingenden Tone, wie er nur irgend vermochte; als wolle er der verführerischen Musik Worte unterlegen und das Solo zu einer untergeordneten Begleitung herabsetzen. Aber gerade als sie zum Brunnen kamen, rief die Hausmutter oben aus der Hütte.

Nun schaute sie dem Gatten voll ins Gesicht und sprach mit einer tiefen, aber wohlklingenden Stimme, während ihre Wangen sich mit dunkler Glut bedeckten: 'Mein Herr und Gebieter, wir durften die Seele des Vaters nicht umkommen lassen. So wurde ich Euer. Haltet mir bessere Treue als dem Kloster. Euer Bruder hat mich nicht geliebt. Vergebet mir, wenn ich so rede: ich sage die einfache Wahrheit.

Man kennt und der Mond weiß es einen passabel wohlklingenden, auf E oder A auslaufenden Namen und die Trägerin natürlich dazu; oder man sucht sofort nach einem solchen Namen und seiner Trägerin, und daß der Mond bereitwilligst hilft, ihn und sie zu finden, versteht sich von selber. Kein Kuppler bietet in derartigen Fällen eilfertiger und geschickter seine Hand.

Zum Beispiel, wie würde es mit einer fremden, wohlklingenden Sprache sein, etwa mit der französischen? »Ich würde Wörter lernen und sie meinem Gedächtnisse fest einprägen. Wie käme mir da meine allezeit lebhafte Einbildungskraft zu Hilfe. Der Baum: l'arbre. Ich würde in meinem ganzen Gefühl den Baum sehen. Klara käme mir in den Sinn.

Durch die in Marschkolonne reitende Truppe ging es wie ein Rauschen, der neue Rittmeister hatte sie auf Anhieb erobert. Schneid hatte er, verstand seinen Kram und besaß ein Herz für seine Kerls. Einer der Unteroffiziere erhob seinen wohlklingenden Tenor, die Mannschaft fiel mit rauher Kehle ein »An der Grenze fern im Osten Hält ein Reiter still auf Posten, Sieht hinaus ins weite Feld.

Was murmeln Sie? Natürlich irgendeinen wohlklingenden Taufnamen, auf E oder A auslaufend, Klothilde, Josephine, Maria, Amalia was weiß ich?! Einerlei! Es ist entschieden er hat Sie; er hat Sie mit allem, was an Ihnen ist, dieser heimtückische, hinterlistige Schleicher, der Mond, der deutsche Mooond!