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Das 9jährige Söhnchen unseres Wirtes, wohlbestallter Sextaner der Rektoratsschule, der unser Führer war und uns auf alle Sehenswürdigkeiten, oder was er dafür hielt, aufmerksam machte, wies mit eigentümlicher Miene auf einen Grabstein, der aus einer abgebrochenen schwarzen Granitsäule bestand, und sagte: Da liegt ein Freimaurer! Ich fragte ihn, was denn ein Freimaurer sei.

Wenn ein Jude schon so einen Griff getan hätte, so wäre es gewiß um die gute Uhr geschehn gewesen Doch weil ich sehe, daß ich Ihnen beschwerlich falle, so nehme ich mir die Freiheit, mich Ihnen bestens zu empfehlen, und verbleibe zeitlebens für Dero erwiesene Wohltaten, meines hochzuehrenden Herrn gehorsamster Diener, Martin Krumm, wohlbestallter Vogt auf diesem hochadeligen Rittergute.

Nach Pompeius' Absicht sollte, waehrend er selbst sich beiseite hielt und in seiner Art bald davon redete demnaechst in seine spanischen Provinzen abgehen zu wollen, bald zur Uebernahme des Kommandos am Euphrat sich reisefertig machte, die legitime Regierungsbehoerde, das heisst der Senat, mit Caesar brechen, ihm den Krieg erklaeren und mit dessen Fuehrung Pompeius beauftragen, der dann, dem allgemeinen Verlangen nachgebend, als Beschuetzer der Verfassung gegen demagogisch-monarchische Wuehlereien, als rechtlicher Mann und Soldat der bestehenden Ordnung gegen die Wuestlinge und Anarchisten, als wohlbestallter Feldherr der Kurie gegen den Imperator von der Gasse aufzutreten und wieder einmal das Vaterland zu retten gedachte.

Koepke war seitdem Kaufmann geworden, fast schon mit seiner Lehrzeit in einem großen Manufakturwarenmagazin zu Ende und sah bereits seiner Anstellung als wohlbestallter Kommis mit Selbstgefühl entgegen.

Allhie bin ich Pfarrer, wohlbestallter, und bete täglich auf das Allerfleißigste zu den lieben Gottesheiligen auch für dich, geliebter Leonardus. Neues weiß ich dir aus Amsterdam nicht zu melden; daß dein alter Seekapitän Richart Fluit in der That und gegen menschliches Vermuthen von seiner alten Sibylla Nicodema wirklich einen Delphin erzielt hat, schrieb ich dir wohl schon vorlängst.

"Ich bin eigentlich ein Landsknecht meines Zeichenz; man nennt mich den langen Peter, jetzt aber wohlbestallter Oberst verzammelter " "Was, Oberst! Diese Narrheit muß aufhören. Ihr mögt mir wohl ein tapferer Mann sein, aber zum Hauptmann seid Ihr nicht gemacht. Ich selbst will Euer Oberst sein, und zu Hauptleuten werde ich einige meiner Ritter machen."

Sie hätte ihm vielleicht unbefangener geantwortet, wenn sie die Augen ihres Gegenüber nicht unablässig auf sich ruhen gefühlt, wenn sie nicht empfunden hätte, mit welcher Aufmerksamkeit jedes ihrer Worte drüben belauscht wurde. „Ich habe unter meinen Studiengenossen einen sehr lieben Freund,“ sagte der Arzt zu Ilse, „der auch Jurist war und jetzt schon längere Zeit wohlbestallter Assessor ist.

Er weint und betet, redet im unsäglichen Wehe mit sich selber, da fährt ein Gedanke durch seine Seele, wie ein falber Blitz durch die stürmische Wetternacht. Lebt nicht einige Stunden von hier, in einem Dorfe in der Nähe des Rheines ein alter, guter Freund? Ist dieser Freund nicht wohlbestallter Schweinehirt seines Dorfes?

Ganz dienstwilliger Diener, mein Herr, ich werde Martin Krumm heißen, und werde, auf diesem Gute hier, wohlbestallter Vogt sein. Der Reisende. Das glaube ich Euch, mein Freund. Aber habt Ihr nicht meinen Bedienten gesehen? Martin Krumm. Ihnen zu dienen, nein; aber ich habe wohl von Dero preiswürdigen Person sehr viel Gutes zu hören die Ehre gehabt.

Endlich faßte sich der lange Peter, wohlbestallter Oberst dieses Heeres, ein Herz, zwirbelte den Bart einige Male, zog dann den ungeheuren Hut vom Kopf und sprach: "Verzeiht doch, lieber Gezelle, wertgeschätzter Pfeifer, das wir so ohne alle Umstände mit Euch verfahren zind: Konnten wir denn wissen, wen wir da neben uns haben?