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Als diese hell aufloderten, bemerkte Georg, daß sie vor einem großen Portal standen, das die Natur in die Felsenwand gebrochen hatte, und dies mochte wohl der Eingang zu der Wohnung sein, wo der Geächtete, wie sich der Pfeifer ausdrückte, beim Uhu zur Miete war.

Der Pfeifer von Hardt sah den jungen Mann lange staunend an. "Woher wißt Ihr dies?" rief er. "Doch die, welche mich verfolgten, können auch dies gesagt haben. Nun gut, ich verspreche Euch, daß Ihr überall so angesehen sein sollt, wie Ihr wollt. Besteigt Euer Roß, ich will Euch führen, und Ihr sollt willkommen sein auf Lichtenstein!" Kapitel 13

Es war der Pfeifer von Hardt, der Georg so anredete und ihm die Hand zum Gruß bot; dieser aber schien nicht geneigt, dieses freundliche Zeichen einem Mann zu erwidern der noch soeben das Handwerk des Henkers an ihm verrichten wollte; wild blickte er bald den Mann im Mantel, bald den Pfeifer an.

Philipp Unruh ging noch immer auf der Straße hin und her, blickte mit zusammengepreßten Zähnen in die Nacht. Die Leute entfernten sich langsam. Es war neun Uhr und Schlafensstunde nah. Auf dem Brandplatz blieben zwei von den Messingbehelmten, lagerten sich an ein Kohlenfeuer und tranken zahllose Krüge Bier, die aus dem »lustigen Pfeifer« geholt wurden.

"Wo er ist, weiß ich nicht", erwiderte der Pfeifer von Hardt, "und ich wollte wetten, dies weiß niemand als Gott; aber wo er sein wird, weiß ich", setzte er hinzu, und es schien Georg, als ob ein Strahl von Begeisterung aus dem Auge dieses Mannes breche, "wo er sein wird, wenn die Not am höchsten ist, wo seine Getreuen sich zu ihm finden werden, wo manche treue Brust zur Mauer werden wird, um den Herrn in der Not gegen diese Bündler zu schützen. Denn ist er auch ein strenger Herr, so ist er doch ein Württemberger, und eine schwere Hand ist uns lieber als die gleißenden Worte des Bayern und des

"Hund von einem Aufpasser!" rief der Junker ungeduldig, indem Zorn seine Wangen rötete. "Willst Du meines Vaters Sohn in eine Reihe stellen mit dem Pfeifer von Hardt?" "Was sprecht Ihr da?" fuhr der Mann an seiner Seite mit wilder Miene auf. "Was nennt Ihr für einen Namen? Kennt Ihr den Pfeifer von Hardt?"

Mit denen zogen sie den Unsern nach und ließen sie gegen meinem Hause über in der Metzger Gesellenstube aufspielen, so oft unsere Zinkenisten mit Blasen anhuben. Aber die Pfeifer stunden bald ab, denn sie sahen, daß sie gegen unsere Zinkenisten Nichts vermochten, sondern jedesmal übertönt wurden.

Der Pfeifer von Hameln. Was sagen die Einwohner von Hameln von ihrer Stadt? 2. Waren die Einwohner dieser Stadt glücklich? 3. Warum waren sie einmal so traurig? 4. Was sagten die armen Hausfrauen? 5. Wo gingen die Männer hin? 6. Waren Ratten und Mäuse überall? 7. Sprachen die Männer lange zusammen? 8. Konnten sie ein gutes Mittel finden, um die Mäuse loszuwerden? 9.

"Man sollte nicht von so unheiligen Dingen sprechen", sagte der Pfeifer nach einigem Stillschweigen, "aber mein Beichtiger mag es mir schon vergeben. Ich denke, Ihr solltet nicht traurig sein, Junker! Denen, die schlafen, ist es wohl, und die, die wachen, sollen vorwärts und nicht rückwärts sehen.

Es war der Pfeifer von Hardt, der ihnen auf ihrer Flucht als ein Retter in der Not erschienen war und sie in diese Schlucht führte, die nur den Bauern und Hirten der Gegend bekannt war. Der Herzog hatte beschlossen, hier zu rasten, um dann, sobald der Tag graute, seine Flucht nach der Schweiz fortzusetzen.