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Seine Hände zitterten, und er rief das Losungswort der Elfen vor dem Tor am Ende des Gangs mit bebender Stimme. Die nächtlichen Tore taten sich auf, ein Himmel von Licht und Glanz umfing den Elfen, als ob er in ein wogendes Meer von fließendem Silber untertauchte. Geblendet hielt er inne, während sich lautlos das Tor hinter ihm schloß, das die dunkle irdische Nacht vom Elfenreich trennte.

Weit, weit hinab, bis zu den graublauen Fluten des Kurischen Haffs dehnen sich saftgrüne Wiesen und gelbe Kornfelder; wenn der Wind darüber streicht, ist es wie ein einziges wogendes Meer, aus dem nur hie und da die Strohdächer dürftiger Häuser hervorlugen.

Mit ihr mich zu vereinen, trieb es mein Herz; denn immer hat auch mein Herz seinen Anteil haben wollen. Durch wunderbare Gefilde bin ich geschritten, frei und doch gefesselt. Nein, ich hätte nicht immer nur denselben Garten durchwandeln können. Ich liebte es, Neuland zu entdecken. Dort, wo viele nur kahles Feld sahen, ahnte ich bereits wogendes Blühen.

Dicht vor dem Fenster nahm er langsam die Hülle ab, hob die schwere Stange hinaus, und das rote Tuch rollte auseinander und wehte, aufglühend, wo das Licht es traf, wie entfachte Flammen über die stumme Menge. »Genossin Brandt! Alix BrandtRiefen sie mich?! Man schob mich zum Fenster, man hob mich empor, ich sah keine Menschen, ich sah nur ein wogendes Meer, ohne Anfang, ohne Ende.

Wenn ich einstimm' in ihr Lachen, Ist's das Lachen meiner Liebe; Wenn ich ernst dem Nachbar lausche, Lausch' ich selig still nach innen. Einen ganzen langen Abend Muß ich fern dir, Liebster, weilen, Küssend heimlich, ohne Ende, Deine Rosen an der BrustDer Bach. Wie der wilde Gletscherbach Selber sich entgegenbraust, Auf sein wogendes Gejach' Weiß zurückgekraust!

Nun kam eine wunderliche Mär an die Reihe: Friedrich hätte, durch ein wogendes Kornfeld reitend, mit seinem Gefolge gescherzt und in lästerlicher Anspielung auf die heilige Speise den Dreireim zum besten gegeben: So viele

Und aus allen Wegen strömte jetzt das Volk heran: zu Fuß, zu Roß und zu Wagen. Ein brausendes, wogendes Leben erfüllte mehr und mehr das Blachfeld. An den Ufern des Flusses, wo die meisten Zelte standen, wurden die Rosse abgezäumt, die Gespanne zu einer Wagenburg zusammengeschoben und durch die Lagergassen hin flutete nun die stündlich wachsende Menge.

Aus dem Wipfel der Linde erhob sich mit Rauschen und schwerem Flügelschlag ein Rabe und rief laut über die grüne Wildnis hin, die sich unter seinen Flügeln wie ein wogendes Blättermeer ausbreitete: »Ala, die Kreuzotter, ist überwunden, Hassan hat sie getötetWas schreit er denn so, dachte der Igel und trabte gemächlich zum Bach hinab. Weiß er denn nicht, daß das sein muß?

Seit dem frühen Frühling war sie fortgewesen: Es giebt da ein heißes, heimliches Land. Glühende Blumen sehen sich in schwarze Teiche, über denen Vögel und Wolken rauschen. Weiße Wege drängen sich zwischen die Stämme hoher und dunkler Bäume, und finden in diesen Wäldern ein lautloses, wogendes Leben.

Es ging über wogendes Eis und halsbrecherisch glatte Hügel, zuweilen mußte er Stufen für das Pferd in das Eis hauen, zuweilen mußte er es aus dem tiefen Schlamm des lehmigen Weges herausziehen. Man erzählte, der Doktor habe sich geweigert, mit ihm zu kommen, er aber habe ihn, die Pistole in der Hand, dazu gezwungen. »Als er zurückkam, war die Gräfin nahe daran, sich ihm vor die Füße zu werfen.