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Die weiche Anmut ihrer Geste war betörend, von der ganzen Überlegenheit ihrer Lieblichkeit getragen und hilflos im unbestürmbaren Anstand ihrer Zurückhaltung. »Du verkennst deine Stellung, Kleine«, sagte der junge Mann barsch. »Ich habe mir deine Kammertür nicht geöffnet, um von dir eingeschlossen zu werden.

Das kann nun nicht anders sein. Das sage ich eben! Also, was willst du damit? Mir das bürgerliche Leben dadurch verleiden? Mich wünschen machen, dass den Menschen der Gedanke, sich in Staaten zu vereinigen, nie möge gekommen sein? Verkennst du mich so weit?

Morgen, Herr Graf, morgen! Einen, der das Blut besprach, habe ich selbst gekannt. Albrecht. Agnes, du verkennst mich! Ich liebe dich! Komm, mein Kind! Auch du hast Ehre zu verlieren! Ich liebe sie, aber ich würd's ihr nimmer gesagt haben, wenn ich nicht hinzufügen wollte: ich werb um sie! Nothhafft von Wernberg. Gnädiger Herr! Frauenhoven. Albrecht! Kennst du deinen Vater? Törring.

Auf fünffach verschlungenen Sinnenwegen suchend, seelenblind für alle Seele außer dir, verkennst du alles, was du nicht selbst bist und dich selbst. Du begreifst die ganze Welt sinnlich; du nimmst dich selbst sinnlich wahr. Also seelenblind schauend glaubst du dich von Allseele abgeschieden, vermagst abgeschieden Erachtetes nicht mehr seelisch zu dir zu einen.

Immerhin mögen ganze Völker darein verwickelt werden; unsere Sympathie erfodert einen einzeln Gegenstand, und ein Staat ist ein viel zu abstrakter Begriff für unsere Empfindungen. "Man tut dem menschlichen Herze unrecht", sagt auch Marmontel, "man verkennst die Natur, wenn man glaubt, daß sie Titel bedürfe, uns zu bewegen und zu rühren.

Er ist ein Mann der Rücksichtslosigkeiten und hat so seine Ansichten über junge Frauen. Ich kenne ihn von früher.« »Ich werde mir deine Worte gesagt sein lassen. Nur soviel, ich glaube, du verkennst ihn.« »Ich verkenne ihn nicht.« »Oder mich«, sagte sie mit einer Kraftanstrengung und versuchte seinem Blick zu begegnen.

Lass uns nicht empfinden, Dass du das Gegenwärt'ge ganz verkennst. Tasso. Es ist die Gegenwart, die mich erhöht, Abwesend schein' ich nur: Ich bin entzückt. Prinzessin. Ich freue mich, wenn du mit Geistern redest, Dass du so menschlich sprichst, und hör' es gern. Alphons. Er ist gekommen! Recht zur guten Stunde. Antonio! Bring ihn her Da kommt er schon! Vierter Auftritt Die Vorigen. Antonio.

Bist du nicht ebenso frei, so edel geboren als einer in Deutschland, unabhängig, nur dem Kaiser untertan, und du schmiegst dich unter Vasallen? Was hast du von dem Bischof? Weil er dein Nachbar ist? dich necken könnte? Hast du nicht Arme und Freunde, ihn wieder zu necken? Verkennst den Wert eines freien Rittersmanns, der nur abhängt von Gott, seinem Kaiser und sich selbst!

Hier leg' ich beide willig dir zu Füßen; Denn wer ist wohl gewaffnet, wenn du zürnst? Und wer geschmückt, o Herr, den du verkennst? Gefangen geh' ich, warte des Gerichts. Fünfter Auftritt Alphons. Antonio. Antonio. Wo schwärmt der Knabe hin? Mit welchen Farben Mahlt er sich seinen Wert und sein Geschick?

Du hast um fremde Menschen dich so lang Bemüht und dich nach ihrem Sinn gerichtet: Nun, da du deine Freunde wieder siehst, Verkennst du sie, und rechtest wie mit Fremden. Antonio. Da liegt, geliebte Freundin, die Gefahr!