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In Darmstadt heißen sie solche, die mit neidisch-verkrampften Fingern gierig und bebend nach dem Glas haschen, ehe es noch die Tischkante berührt, deren Hände tanzen den ganzen Tag vor zitternder Sehnsucht und die sich erst beruhigen im Griff des Römers, solcher Leute Zustand heißen sie Datterich.

»Nun und dann?« »Ja, man sieht nichts als die Hand.« »Aber woher kommt das?« »Das weiß niemand, sie hat sich immer hier gezeigtSie hatte das sehr keck erzählt; aber wer konnte wissen, wer konnte wissen? Sie glaubte wohl an den Spuk. »So kommt sie, sehen Sie, Herr Doktor, kommt die Tischkante heraufgeschlichen, dicht neben dem, der spielt.

Schabernackelt hat er mit der Güssy und mit der Traute!" Sie setzte sich es war im Zimmer des Pianisten und der Soubrette und ließ die Hand auf die Tischkante fallen. "Das ist nichts Neues", meinte Bobby, der für Laura Zigaretten besorgt hatte und den fadenscheinigen Wollschal, der ihm von der Schulter gerutscht war, über die Schulter zurückwarf.

Der große Thienwiebel, der sich unterdes mit seinem impertinenten kleinen Krebsroten auf die Tischkante placiert hatte, sah ihr nachdenklich zu. "Hm! Weißt du, Amalie? "Hm??" "Weißt du? Wir haben eigentlich eine ganz falsche Methode, das Kind zu nähren, Amalie!" "Ach was!" "Ich sage, eine Methode! Eine verkehrte Methode, Amalie!" "Aber..." "Verlaß dich drauf! Eine unnatürliche, Amalie!"

Er holte eine kurze Pfeife aus der Hosentasche, klopfte sie, während allgemeines achtungsvolles Schweigen herrschte, gegen die Tischkante aus, daß sich ein kleiner Maulwurfshaufen von Asche und sauerm Tabak auf den Boden legte. Aber die Hand war unsicher und das Stopfen ging unregelmäßig vor sich; war zu umständlich, um nicht Unruhe zu erregen. – Wie steht es heute Abend mit Ihnen, Herr Pastor?

Sie kam über die Tischkante heraufgeglitten, und ich glaube, ich saß da und starrte sie ein paar Sekunden an, bevor ich begriff, was es war. Ich schrie nicht gleich. Ich konnte gleichsam nicht verstehen, daß es etwas Übernatürliches war. Aber da legte sie sich über das Papier und zeigte mit den gekrümmten Fingern auf das Wort da.

Sie ging in die Honoratiorenstube, wenn die fremden Weiber mitpokulierten, sangen und kreischten, ließ sich verschämt bei der Hand fassen, ihre hochausgeschnittenen Augen wanderten; den Fingern, die nach ihren Zöpfen tasteten, wich sie aus; sie warf sich dem schmunzelnden Johann, zwischen Tischkante und Stuhl sich einzwängend, brustangeschmiegt auf den Schoß.

Er hatte sich nachlässig auf die Tischkante gesetzt und die Arme verschränkt. »Also #curriculum vitae#?« antwortete er lachend. »Verkleidung? Nein. Ein bißchen buntscheckig, ja. Oder zwiebelähnlich, mit vielen SchalenEr räusperte sich und heftete den Blick ins Freie. »Ich sehe ein, daß es unartig wäre, Ihre Wißbegier nicht zu befriedigenbegann er; »ich will knapp sein wie ein Lexikon.

Ich vergnügte mich an meinem Guckloche königlich. Endlich stand Stefenson auf, legte auf die Tischkante eine Münze und sagte mit erzwungener Höflichkeit: „Madame, ich möchte gern durch Ihre Kunst meine Zukunft erfahren.“ „Warten Sie!“ schnarrte der Rabe. Und Stefenson wartete. Sibylle betrachtete indes unverwandt ihre Karten. Endlich schien sie fertig zu sein.

Die Tränen schossen ihm aus den Augen, er legte die Stirn auf die harte Tischkante, und ein Aufschluchzen erschütterte seinen Körper. Erst ganz allmählich gewann er seine Fassung wieder, fing er an zu überlegen, was zu geschehen hätte. Der Justizrat König war der Vermögensverwalter und vertraute Freund seines Mütterchens schon seit langen Jahren.