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Die Lebenskräfte waren stark in ihren schlanken Körpern, keine Kälte konnte ihr warmes Blut kühlen. Du hattest die schöne Marianne auf dein Lager gelegt, o Tod, und du saßest an ihrer Seite, wie ein altes Kindermädchen an der Wiege sitzet, um das Kind in Schlaf zu lullen.

Wenn Du nach dem Mittagsmahl am Fenster säßest, Rāmāyana lesend, und des Baumes Schatten über Haar und Schoß Dir fiele, würd' ich Dir meinen kleinwinzigen Schatten auf die Seite Deines Buches werfen, grad dahin, wo Du liest. Aber würdest Du raten, daß es der zarte Schatten Deines kleinen Kindes war?

Aber die kleine Enge, in die ich getrieben worden war, machte mich nicht vorsichtig, sondern zornig, und so rief ich böse: »Wenn die Engländer ihre Gerechtigkeit von den indischen Königen gelernt hätten, so säßest du hinter jenen Stäben, noch ehe ich nach Bombay zurückgekehrt wäre

»Mein Lieber, rede keinen Kohlbat Lohmann. Und der andere: »Zum nochmal. Du warst ja ein ganzes Stück davon weg. Du saßest ja mit

Die Fremde setzte sich. »Wie heißt du denn, kleiner Mannwandte sie sich an Peter, und dann begann sie mit ihm zu plaudern. »Weißt du, Muttermeinte Peter später, »sie fragte so hübsche Sachen. Nicht: wie alt bist du, und in welche Klasse gehst du, und hast du schon viele Tatzen gekriegt.« »Ja, was fragte sie denn?« »O, Mutter, hast du es nicht gehört? Du saßest doch dabei.

Aber dort weiltest du und warst gebückt, wo unser Geschehen kocht und sich niederschlägt und die Farbe verändert, innen. Innerer als dort, wo je einer war; eine Tür war dir aufgesprungen, und nun warst du bei den Kolben im Feuerschein. Dort, wohin du nie einen mitnahmst, Mißtrauischer, dort saßest du und unterschiedest Übergänge.

So tief, meertief also Verstecktest du dich vor mir, Aus kindischer Laune, Und konntest nicht mehr herauf, Und saßest fremd unter fremden Leuten, Jahrhunderte lang, Derweilen ich, die Seele voll Gram, Auf der ganzen Erde dich suchte, Und immer dich suchte, Du Immergeliebte, Du Längstverlorene, Du Endlichgefundene Ich hab dich gefunden und schaue wieder Dein süßes Gesicht, Die klugen, treuen Augen, Das liebe Lächeln

Kandaules. Hätt' ich nach dieser Nacht kein Recht, zu kommen? Warst du, wie sonst? Hast du mir nicht sogar, Als säßest du, die Lilie in der Hand, Noch unter dem Platanenbaum' wie einst, Den einz'gen Kuß versagt, um den ich bat? Rhodope. Das wirst du mir noch danken! Kandaules. Aber fürchte Dich nicht!

Ich habe dich nicht getäuscht: du bist durch deine Abkunft den mächtigsten unter den Fürsten ebenbürtig, du bist das Opfer der scheußlichsten Kabale, die Satans Bosheit je ersonnen hat; hättest du keine andre Instanz zu fürchten als die der Tugend und des moralischen Rechts, dann säßest du nicht hier, und ich wäre nicht gezwungen, dich so zu warnen, wie ich es jetzt tue. Denn merk auf.

Die Faust ballte sichdie Worte waren schwer von Schmerz. »Verzeihich war von Sinnensagte der Sohn mit schwacher Stimme. »Und endlich mußtest du doch begreifen! Grad saßest du auch so fest in Schulden, daß nichts mehr blieb als die Flucht zu mir. Da verließ dich die edle Dameweil sich ein dummer Kerl von exotischem Adel fand, der ihr standesamtlich ’ne Neunzackige aufsetzen wollte.