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Zu Befehl!“ Der Gendarm blieb noch stehen. „Haben Sie noch eine Bemerkung vorzubringen?“ „Ja! Ich weiß aber nicht, ob es zur Sache gehört. In nächster Nähe des Weirathgutes fand ich zusammengeknüllt einen Zettel, aus welchem ich nicht klug werden kann. „Geben Sie her!“ Sittl überreichte einen schmierigen, zerknitterten Zettel, den Ehrenstraßer sorgsam glättete und dann betrachtete.

Gebückt zog ein altes Menschenpaar von der Chaussee her in die Gasse ein. Er an der Deichsel des ratternden Hundewagens, sie daneben, die Hände unter der schmierigen roten Schürze, die sie wie ein Muff aufgerollt hatte. Sie fuhren blicklos die Gasse herauf, unter dem blühenden Kastanienbaum hindurch, der schräg gegenüber ihrem jämmerlichen Häuschen wuchs.

»Verbrauche nur nicht zu viel Zeit dabei, dein Galakostüm anzulegen; beeile dichrief Wasili Andrejitsch seinem Knechte spöttisch zu. »In einem Augenblicke bin ich wieder da, Väterchen Wasili Andrejitschantwortete Nikita, und mit einwärts gesetzten Fußspitzen in seinen geflickten, schmierigen Filzstiefeln hurtig dahinhuschend, rannte er auf den Hof und in die Gesindestube.

Voran der Kellner, ohne Hut, im schmierigen Smoking, die Serviette in der Hand. »Die wollen Frieden machen. Die wollen Frieden machenVerkäuferinnen verwaiste Bräute verließen den Ladentisch und schlossen sich an. Zwei Schaufensterreiniger, alte Männer, ließen die Leiter stehen und schlossen sich an.

An ihrem schwälenden Herdfeuer in der engen Stube mit dem grauen schmierigen Lehmboden, wo Hühner, Gänse, Ferkel und Kinder durcheinander gackerten, quiekten und schrieen, war die Freistatt aller Murrenden.

Das nasse Tuch aber lehrte ihn, daß viel schwieriger wie die Überwindung größter Leidenschaften der Verzicht sei auf gewohnte Zivilisierung. Aber er verzagte nicht. Drei Tage darauf nahm er an einem schmierigen Fest der Polen als Solosänger teil. Sein Bariton ward so zu etwas nutz, und seine Methode erwies sich zukunftsreich.

Heute aber ist sowieso die Milch verschüttet, die Generale sehen mich alle so böse an ... Und ich wandte mich, ich gesteh's wirklich, schon zur Tür, Warinka, da kam auch schon Er: so, nichts Besonderes, ein kleines, graues Kerlchen, mit solchen, wissen Sie, etwas heimtückischen Aeuglein, dabei in einem schmierigen Schlafrock, mit einer Schnur um den Leib.

Es stellte sich heraus, daß Stefenson nach seiner Art mit dem schmierigen Zeitungsleiter von Neustadt alles schriftlich vereinbart hatte, daß also Beleg- und Beweismaterial da war. Das freute mich, und ich entwarf in Eile einen kurzen Artikel für unserWaltersburger Tageblatt“. Er lautete: „Einen fürchterlichen Reinfall haben die Neustädter erlebt.

Und der Klang ihrer Stimme sank etwas zurück in der schmerzlichen Erinnerung der Abende, an denen jener bei ihnen eindrang, begrüßt vom entsetzlichen Gelächter Luises, den tierisch und röter aufblinkenden Augen Lydias und ausgezeichnet durch das indolente Nichtbeachten des Alten, in dessen schmierigen Beutel die Hälfte von dem floß, was die Krokodile einbrachten.

Und er war ein aussergewöhnlicher Mensch und er hatte Herz, und der Quell sprudelte auch lustig, obwohl er dieses Werk mit »Weh und Schmerz gebar«, es schrieb in Brüssel »im Winter des Jahres 1859, teils in einer Kammer ohne Feuer, teils an einem wackeligen und schmierigen Herbergstische, umringt von gutmütigen, aber ziemlich unästhetischen Biertrinkern«. Was er gerade derzeit gelitten, löste sich auf in den köstlichen Humor des Buches und in die Satire auf das Philistertum, das so schweres Geschütz wohl noch nie auf sich gerichtet sah; doch auch die Tragik seines Lebens, das er schilderte, lebte er voll noch einmal mit: »es fielen Thränen auf die Handschrift«.