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Alles war still, bloß daß die Hühner gackerten und die Schwalben zwitscherten. Die Gewehre in der Hand machten die Soldaten sich an die Häuser heran; kein Mensch war zu finden. Sie suchten Schuppen und Keller nach; alles war leer. Es wurde ihnen unheimlich zumute.

Ruckweise Windstöße beugten die Häupter der Pappeln; plötzlich rauschte Regen herab und prasselte durch das grünschimmernde Laubwerk. Bald kam die Sonne wieder heraus. Die Hennen gackerten. Die Spatzen schüttelten ihre Flügel auf dem nassen Gezweig, und in den Wasserrinnen auf dem sandigen Boden schwammmen rote Akazienblüten. »Wie weit mag er nun schon seindachte sie.

Auch sein Wagen war schwer bepackt, und ganz oben, auf dem Berge von rot und weiß überzogenen Betten, war ein weidengeflochtener Korb angeschnürt, in dem vergnüglich ein paar Hennen gackerten. Das erregte den Neid und die Eifersucht der Maracken in hohem Grade.

An der Zauntüre des Hofes angelangt, lehnte sich Arnold lässig an den Pfosten und betrachtete die ruhig vorbeitrippelnden Hühner, die sich langsam nach ihrer Schlafstätte in der Scheune aufmachten und bisweilen leise gackerten, als ob sie einander gute Nacht wünschten. Draußen schob sich Maxim Spechts Gestalt schwarz und scharf zwischen die Ebene und den flammenden Himmel.

Nicht weit von der Post bog der Priester in ein erbärmliches Seitengäßchen ein, das mit Treppen und Treppchen auf eine halsbrecherische Weise, an geöffneten Ziegenställen und allen Arten schmutziger, fensterloser, kellerartiger Höhlen vorüber, abwärts stieg. Hühner gackerten, Katzen saßen auf morschen Galerien unter Büscheln aufgehängter Maiskolben.

Neben Ackergerät gackerten Hühner in flachen Körben und steckten ihre Hälse durch die Luftlöcher. Die Menge schob sich, ohne zu weichen, gerade nach den Stellen, wo das Gedränge schon am dichtesten war. So geriet bisweilen das Schaufenster der Apotheke wirklich in Gefahr. An den Markttagen ward diese nie leer.

An ihrem schwälenden Herdfeuer in der engen Stube mit dem grauen schmierigen Lehmboden, wo Hühner, Gänse, Ferkel und Kinder durcheinander gackerten, quiekten und schrieen, war die Freistatt aller Murrenden.

Er blieb hinter den anderen zurück, machte noch ein paar Flügelschläge, dann ließ er sich hinabsinken und bums! da stand er auf dem Verdecke. Da nahm ihn der Schiffsjunge und sperrte ihn in das Hühnerhaus zu den Hühnern, Enten und Truthähnen. Der arme Storch stand ganz eingeschüchtert mitten unter ihnen. „Seht ihr den nicht?“ gackerten alle Hühner.

Da waren die Geschäftsfräuleins, kleine Kücken, die sorglos-heiter herumpiepsten und in dem großen Hof des Lebens nach Liebschaften pickten; da waren die Gattinnen seiner Chefs, solide gutgenudelte Hennen, die würdevoll gackerten und herablassend mit dem Kopf zu nicken verstanden; da waren die Damen der Kundschaft, Federvieh von allen Sorten, jeden Alters und jeder Rasse, aber so ein giftgeschwollener Truthahn wie Katharina war ihm noch nie unter die Augen gekommen.

Zwischen dem Grase und in den Binsen gackerten graue und schwarzweiß gescheckte Wildenten, während unzählige Bläßhühner ihre tiefen Stimmen hören ließen. Dazwischen tummelten sich die kleinen behenden Taucher. Später fand ich die Erklärung zu dem lauten Treiben dieser an das flüssige Element gebundenen Vogelwelt.