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Mir war, als stünde ich vor einer wichtigen Entscheidung meines Lebens. Rechts ging es in die felsumschlossene Fichtennacht der geheimnisvollen Wasserfälle, links führte der halsbrecherische Steig im Mondlicht hoch über der unten ausgedehnten Flut.

Fougères wohnte 1832 im vierten Stockwerk eines jener hohen, schmalen Häuser der Rue de Navarin, die aussehen wie der Obelisk von Luxor. Sie besitzen einen Hausflur, eine enge, düstere, halsbrecherische Wendeltreppe, in jedem Stock nicht mehr als drei Fenster und einen Hof, der nicht mehr als ein viereckiger Schacht ist.

War das Deine Dulcinea, wie ich keinen Augenblick mehr zweifle, so werden wir sie heute Abend schon auf eine weniger halsbrecherische Weise zu sehn bekommen, und jetzt vorwärts Kutscher, vorwärts, was zügelst Du die Pferde ein, wir sind noch lange nicht am Ziel!« »Darf hier nicht galoppiren mit den Thieren, Señorerwiederte aber dieser »Polizei will's nicht haben

Aber Strix sitzt fest; sie hat schon früher alle möglichen Purzelbäume geschlagen und noch viel schlimmere, halsbrecherische Schwenkungen mitgemacht. Der Schnee stiebt auf unter den Flügelschlägen der beiden großen Vögel, er weicht ihnen aus und öffnet willig ihren schwer arbeitenden Körpern seinen Schlund. Da stürzt eine Lawine von dem Baum herab, unter dem sie kämpfen und begräbt sie.

Sie kam neugierig herbei, setzte sich auf die Armlehne seines Sessels und schaute zu. Er sah die Muskeln ihrer feinen Beine spielen und schrieb immer weiter. Was kam darauf an! Ihn schüttelte eine halsbrecherische Genugtuung. Er fühlte sich auf schlimmen Gipfeln, über alles hinaus, was ihm einst hoch gedeucht hatte. Die Kunst? Die steile Einsamkeit der Kunst?

Meine Hand auf den Arm des Kollegen legend und dicht an ihn heranrückend, sagte ich: „Nehmen Sie es mir nicht übel, lieber Löhnefinke, aber in diesem Moment glaube ich nicht mehr daran.“ „Woran nicht?“ „An Ihr Auftreten vorhin. An na ja, an Ihre halsbrecherische Flucht über die Düne, an jene Rutschpartie bei Wenningstedt, an: kurz an Ihre Mondfeindschaft, Kollege.“

Noch nie hatten wir beim Parademarsch unsere Beine so hoch geworfen, noch nie bei dem sich hieran anschließenden Vorturnen so halsbrecherische Übungen gemacht als an diesem Tage. Und von der Güte und Leutseligkeit des Prinzenpaares sprachen wir noch lange Zeit. Im Oktober des gleichen Jahres wurde zum letzten Male der Geburtstag König Friedrich Wilhelms IV. gefeiert.

Nicht weit von der Post bog der Priester in ein erbärmliches Seitengäßchen ein, das mit Treppen und Treppchen auf eine halsbrecherische Weise, an geöffneten Ziegenställen und allen Arten schmutziger, fensterloser, kellerartiger Höhlen vorüber, abwärts stieg. Hühner gackerten, Katzen saßen auf morschen Galerien unter Büscheln aufgehängter Maiskolben.