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Barral stieß vor Wonne sein Messer in eine Tür. Die Gassen schwelten von Dunkel. In der Rue des Saints Pères stand vor einem öffentlichen Haus ein Mönch, der mit den Fäusten das Tor verbeulte. Sie gingen, ein Lied beginnend, das ihn verhöhnte, im gleichen Paßschritt auf der anderen Seite vorbei, und ihr Gesang dröhnte erzen durch die lange Gasse.

An demselben Abend befanden sich in dem Gartensalon des Hotels in der Rue Mansart, welches der Regierungsrath Meding, der Vertreter des Königs von Hannover bewohnte, zwei Personen im ernsten Gespräch.

In einem der ersten Gasthäuser der Rue Vivienne saß in seinem Zimmer ein ernster, bereits ergrauter Mann, zwar von noch rüstigem Aeußern, doch etwas krankhaften Zügen, welche die Spur großer geistiger und körperlicher Anstrengungen trugen. Dieser Mann hatte Briefe geschrieben und las sich eben einen derselben mit bekümmerter Miene vor.

Eurer Majestät,“ begann dieser, indem er eine kleine Mappe öffnete und mehrere Papiere aus derselben hervorzog, „erlaube ich mir mitzutheilen, daß der frühere Corporal Beaury in seiner Wohnung in der Rue St. Maur, die er nach seiner Ankunft aus London bezogen hatte, verhaftet wurde.

Am Nachmittag des einundzwanzigsten März stand der Soldat Colard am Eck der Rue de l’Ambrague und blies auf der Flöte eine eintönige Melodie, die er von den Schafhirten der Pyrenäen gelernt hatte.

Nach diesen beiden Seiten die Beschreibung der Rue de Palais, und die Soiree oder den Empfang bei der Herzogin. Die Herzogin. Madame la Duchesse de Vaussay, über dreißig alt, eine Leidenschaftliche.

Aber hatte kein Auge den armen Fualdes auf seinem letzten Gang begleitet, hatte niemand gesehen, wie er ahnungslos sein Haus verlassen und, vielleicht munter vor sich hinpfeifend, durch die finstre Rue de l’Ambrague gegangen war, in welcher die Mordgehilfen sicherlich auf der Lauer standen? Doch.

Als Hippolyt von der Rue de Surèsne und von einem jungen Mädchen erzählte, das in einem vierten Stock wohnte, da rief Daniel mit ungewöhnlicher Heiterkeit aus: "Halt! das ist das junge Mädchen, das ich jeden Morgen in der Assomption sehe und dem ich den Hof mache. Aber, mein Lieber, die kennen wir alle! Ihre Mutter ist eine Baronin!

Nun gehen Sie,“ sagte Raoul Rigault zu Beaury, welcher ganz vergnügt seine Bankbillets einsteckte, „Sie werden Ihre näheren Anweisungen erhalten. Ihre Adresse?“ „Rue St. Maur Nummer zweiunddreißig,“ sagte der junge Mensch, indem er sich leicht gegen die Uebrigen verneigte und das Zimmer verließ.

Er nagte an den Fingernägeln und dachte, daß er das Bild auch schon für hundert Sous hätte erhandeln können. Jeden Morgen spazierte Fougères nun von der Rue des Martyrs nach dem Boulevard Bonnes-Nouvelle hinab und mischte sich der Gemäldehandlung gegenüber unter die Passanten. Seine Augen hingen an dem Bilde, das aber selten einmal die Aufmerksamkeit eines Vorübergehenden auf sich lenkte.