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Da riß Jonsen eine Flasche vom Tisch und schlug sie dem Wirt in die Frage. Säufer und Weiber liefen zusammen. Jonsen wollte fliehen. Hinunter in die Gruft, zu Piet zu Piet und weiter . . . Der Gendarm aber legte ihm blanke Handeisen fest um die Gelenke. Das Vorgesicht

Der Gendarm mochte wohl auch in dem Kommunikanten den längst gesuchten Flüchtling erkannt haben, denn er näherte sich demselben bis zur ersten Kirchenbank, in welcher er Platz nahm, um hier zu warten. Verwirrt hatte der Priester den Hostienkelch wieder zum Altar getragen und im Tabernakel verschlossen.

Leugnet, als er von dem einen gehässigen Blick kriegt, steif, Armand Mercier zu sein, hier seine Erkennungsmarke. Sie überschreien sich, Armand bettelt, ohne den höhnisch lächelnden Hauptmann zu beachten, der mit seitlich gelegtem Kopf dem Gendarm abwinkt.

Gehen Sie mit dem Zettel zu Weirather und fragen Sie den Mann, ob vielleicht er ihn verloren oder weggeworfen hat. Wenn dem so sein sollte, so suchen Sie die Erklärung der Zeichen zu erhalten. Man kann nicht wissen, was hinter der Sache steckt.“ Der Gendarm nahm den geheimnisvollen Zettel wieder zu sich und verließ mit stramm militärischem Gruß das Amtslokal.

Haben Sie schon telegraphiren lassen, Herr Commerzienrath?“ fragte der Gendarm, sehr geehrt dadurch, einem solchen Herrn einen Rath ertheilen zu können. „Telegraphiren? Nein und wann kann ich die Sachen wieder hier haben?“ „Sollen sie hierher zurückgehen?“ „Ja“, sagte Herr Mahlhuber, nach kurzer Ueberlegung, entschlossen.

Ich schlage das Tempelchen vor; der Weg dahin ist schön und nicht zu steil, und von dort hat man einen herrlichen Blick auf unser Städtchen und in die Berge, und dann ...« »Und dann kann man da oben auch sehr gut >Räuber und Gendarm< spielenfiel Rudi ein. »O, ich kenne dort ein paar ausgezeichnete Verstecke

So, dann wollen wir den sauberen Vogel einfangen!“ sagte Ehrenstraßer, zog die Uhr, und ordnete nun an, daß der Gendarm Sittl sogleich in voller Armatur hinaus zu Weirather gehen, und den Bauer verhaften solle, und zwar in der Weise, daß vom Angeschuldigten nichts, aber auch nicht das Geringste beseitigt werden könne.

Der Gendarm unterbrach aber sein Nachdenken, indem er den leergewordenen Platz und die Freiheit der Bierstube benutzte und sich mit einer achtungsvollen Handbewegung nach der Mütze neben den Commerzienrath niedersetzte. „Nun, noch nichts von Ihren Sachen gehört, Herr Commerzienrath?“ sagte er so freundlich, wie die Polizei überhaupt nur freundlich aussehen kann.

Den gewaltigen Gendarm, der ihn hielt, seinen Feind grinste er an: »Lebst auch noch, alter Sepp. Gönn's dir, daß du mich gefaßt hast; sollst deine Freud habenAus den kleinen Türen polterten die Dorfgenossen in die graue Morgenfrühe; reckten die Arme, stießen dem gebundenen Patron in die Weichen, klatschten ihm mit einer Latte meckernd über die Waden.

Schwerfällig folgte Cajetan, den die erfrorenen Füße schmerzten, vor dem Tabernakel verbeugte er sich tiefdemütig und schritt in die Sakristei, wohin ihm der Pater folgte, hinterdrein Frater Willibald. In atemloser Spannung harrte der Gendarm in der Bank. „Jetzt fort, Gott helfe dir!“ flüsterte der alte Pater, und Willibald öffnete die zum Klostergang führende Thüre.