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Schwerfällig folgte Cajetan, den die erfrorenen Füße schmerzten, vor dem Tabernakel verbeugte er sich tiefdemütig und schritt in die Sakristei, wohin ihm der Pater folgte, hinterdrein Frater Willibald. In atemloser Spannung harrte der Gendarm in der Bank. „Jetzt fort, Gott helfe dir!“ flüsterte der alte Pater, und Willibald öffnete die zum Klostergang führende Thüre.

Um die Militärvorlage tobte der Wahlkampf, der alte Parteien auseinanderriß und wie Scheidewasser die Geister voneinander trennte. In atemloser Spannung sah ich zu.

Zuerst zog er mich in atemloser Eile durch die Tuilerien hindurch zu »der Frau, die ein Soldat war«. Ich lächelte: war es doch meiner frühsten Kindheit Traum gewesen, das Vaterland zu befreien wie sie!

Der Anfang des neuen Jahres war eine Zeit der Angst und Gefahr für ganz Italien. Die Völker waren aufgeregt. Die Höfe lauschten in atemloser Spannung über die Meeresalpen und die Pyrenäen, während Cäsar anfangs wenig von sich hören ließ und sich, wie der Drache seiner Helmzier, aus seinen eigenen Ringen langsam emporhob. Welche Möglichkeiten!

Wir hatten die Köpfe in den Arm gewühlt. So raste der Wind. Ganz hell, fast weiß war der Himmel. Wir konnten nicht aufstehn. Er hätte uns hinuntergeweht. Ganz sacht vielleicht, spielend wie ein Stück Tuch, locker es aufhebend, kreisend, rasch senkend und dann aufs Wasser legend. Wer weiß! Wie hinter einer Barrikade verschanzt und in atemloser Eile. So raste der Wind.

Das unbekannte Wasser lag so schwarz um ihn her, hinter sich hörte er das Springen eines Fisches; es wurde ihm plötzlich so unheimlich in dem fremden Elemente, daß er mit Gewalt das Gestrick der Pflanzen zerriß und in atemloser Hast dem Lande zuschwamm. Als er von hier auf den See zurückblickte, lag die Lilie wie zuvor fern und einsam über der dunklen Tiefe.

Die Pflanzen trinken uns und nehmen uns in ihr Blühen und Wachsen auf, bis wir nach Zeiten wieder als Elfen aus ihren Blumenkelchen steigen.“ „So warst du früher schon einmal ein anderer Elf?“ fragte Maja in atemloser Spannung. Die ernsten Augen nickten ihr zu: „Ja, aber ich habe es vergessen. Wir vergessen alles in unserm Blumenschlaf.“ „O, dein Los ist lieblich“, rief die kleine Maja.

Wie der Feldherr auch die Erinnerung an seine glorreichen Tage durch eine Kette von Erbaermlichkeiten getruebt haben mochte, jetzt, wo der Retter des Vaterlandes um sein Leben lief, war er wieder der Sieger von Vercellae und mit atemloser Spannung vernahm man in ganz Italien die Ereignisse seiner wundersamen Flucht.

Über öde Heideflächen, durch Ginster und Wacholdergestrüpp, durch Birkenwälder und Felsenwildnisse stundenweit zur nächsten Bahnstation gelaufen. In atemloser Hast den Schnellzug genommenhinein gestürmt in den sich heimwärts ergießenden Schwall von Reisenden.

Hängt sie! Ersäuft sie! Schlachtet sie ab! So ist's recht! So recht! Keinen PardonIch hörte es ganz deutlich, ich hörte sogar das schwere Keuchen atemloser Menschen, und doch war ringsum, soweit das Auge reichte, nichts zu sehen, alles blieb unverändert: der Strom rollte geheimnisvoll, beinahe mürrisch an uns vorüber; das Ufer selbst erschien noch öder, noch wilder als zuvor das war alles.