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Sie lachte entzückt; leise klirrte das Gitter, einem Löwenhund trat sie auf die Schnauze, zerknittert näherte sie sich über den Rasen, tauchte rechts, pumpte links, beide Arme balancierend und grüßend in der Luft vor ihrer Brust. Ob sie ein Drache sei oder eine Schlange, wolle er wissen, und sprang vom Pferd, aber es hieße, daß sie unter der Aracee die Menschen wie ein Teufel belaure, ängstige.

Pompejus trat zähneknirschend dem toten Tibetanerführer ins Gesicht und lief dann den Weg zurück, den er gekommen war. Schon von weitem sah er im Gras die kupfernen Helme in der Sonne blitzen. Er pumpte seinen Tauchertornister voll Luft und betrat die Gaszone. Der Weg wollte kein Ende nehmen. Dem Armen liefen die Tränen über das Gesicht Ach Gott, ach Gott, sein Herr war tot.

Die Stille wurde unterbrochen durch einzelne Laute, welche von den Arbeitern im Garten herrührten, entweder daß man das Quieken einer Pumpe hörte, mit der man Wasser pumpte, und mittelst Rinnen in eine Tonne leitete, um es abends zum Begießen zu verwenden, oder daß eine menschliche Rede ferner oder näher erscholl, die einen Befehl oder eine Auskunft enthielt.

Aber hier war es stumm und öde wie im Schlosse selbst. Ein barfüßiges Mädel mit schwarzem Krauskopf stand am Brunnen und pumpte einen Eimer voll Wasserseine einzige Bedienung. Alles war geflüchtet und, mit gierigen Händen das Letzte zusammenraffend, was da und dort noch zu stehlen war, auf und davon gelaufen. Nur die Jule war geblieben.

Aber als nachts plötzlich die Fieber sanken, das Herz ruhig pumpte, die Rippeninflammation zurückging, die Krise überschwang . . . . . nahm sie Lächeln und Maske des irdischen Aufenthalts von den Augen: Sie entfernte sich in einer erschreckenden Anmut.

Wenn's aber Krieg gab, pumpte man ganz von selbst das letzte aus den Knochen. Dazu brauchte man nicht erst »getrietzt« zu werden, um der Gesellschaft da drüben zu zeigen, was 'ne ostpreußische Dragonerfaust war. Die Offiziere hielten in einem Pulk vor der Front und tauschten halblaut ihre Meinungen.

Sonntags sprang das kleine eiserne, mit Lotosblumen besetzte Gartentor auf. Zwischen der steinernen Doppelreihe grauer Löwen, die mit riesigen Lappohren wedelten, bewegte sich Julie, um in die Dorfkirche über die steinige Allee zu gehen. Die üppige sanfte Tante wallte träumend unter der warmen Sonne, Julie neben ihr; schwer wackelte ihr draller seidenverhängter Körper, nach rechts stieg er herunter, pumpte hoch, nach links fiel er und raffte sich. Wie ein Kalb an der Stange, das der Schlächter den Rumpf abwärts auf dem Rücken trägt, die eine Schulter senkend, die andere senkend, so trottete sie, stampfte den Sand. Die schwarzhaarige wilde Julie trug ein blaues Barett mit einer silbernen Feder fest über der quergefalteten Stirn, eine lange breit gebundene Schleife aus dem grünen Samt der Tante fiel hinten über das dunkelblaue Seidenkleid, weiß ihre Schuhchen, weiß die hohe Halsrüsche und die wehenden Spitzen der

Er erinnerte sich, daß er dann, ins Hotel zurückgekehrt, einen Weinkrampf gehabt hatte. Seine Erregung wuchs, als er Ferry Sponeck bei der Lampe gegenübersaß. Dieser braute Kaffee in einer kupfernen Maschine und blies bisweilen in die Spiritusflamme, wobei er die Backen voll Luft pumpte und aussah wie der Boreas auf alten Bildern.