United States or American Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auf unserer Weiterfahrt fand ich neben dem Wege einen getödteten Schlangenadler, den wohl ein einfältiger Barolonge aus Muthwillen erlegt und dann abseits vom Wege in den Busch geworfen haben mochte. Wir hatten mehrere Thäler zu überschreiten und steile, äußerst steinige Höhen zu erklimmen.

Die Anna aber sah nicht rechts noch links, erwiderte auch die Gruesse kaum mit einem leisen Kopfnicken, sondern ging die steinige Fahrstrasse hinan, als waere sie schon ein abgeschiedener Geist, der weder irdische Beschwerde fuehlen, noch Menschenrede achten koenne. Dicht hinter ihr schritt die Rosine mit de in stillen Gesicht, das alle gewohnt waren.

Nicht ohne große Mühe und Gefahr konnte nach einwöchentlichem Aufenthalt die Gesandtschaft sich von den barbarischen Nomaden und dem traurigen Orte losmachen, um ihren Weg fortzusetzen. Ueber kahle, steinige, von Schluchten zerrissene Berge ging der Weg in südwestlicher Richtung weiter. Lange Züge von Kameelen, Hornvieh, Schafen und Ziegen begegneten ihnen.

So hielt man es auch für die sicherste Anlage und eigentliches Erbe für die Nachkommen, „Feld und Gut zu hinterlassen“, und auch Frau Käthehoffte zu Gott, er werde ihren Kindern, so sie leben und sich frommlich und ehrlich halten werden, wohl Erbe bescheren“ . Freilich ist der Boden auf dem rechten Elbufer, wo Wittenberg liegt, wie Luther klagt, drei Meilen herum, sandige und steinige Heide, so daß bei windigem Wetter nach dem Witzwort 99 Prozent Landgüter in der Luft herumfliegen.

Allerdings ist die Bewirtschaftung dieser Gegend kostspielig, da der trockene steinige Sandboden viel Dünger verlangt. Bis zum Jahre 1835 führte keine brauchbare Straße nach Yonville.

Und draußen im Wasser liegen kleine steinige Holme, die ganz mit Faulkirschenbäumen und Ebereschen bewachsen sind, die im Frühjahr immer über und über im herrlichsten Blütenschmuck stehen, daß sie aussehen wie junge Bräute im FestgewandJa, ja, die Kleine sah alles, was die Pfarrerstochter von ihr verlangte. Mamsell Maja Lisa warf einen Blick zum Fenster hinaus und über das lange Tal hin.

Hinter ihm tastete das Mitleid, vor ihm schritten Leid und Weh und in ihm war alle Freude erstorben. Die Mutter konnte den Sohn nimmer erwarten ... Da stand plötzlich ein ungeheurer Zorn in ihm auf wider den Mann, der ihn einst vom blumigen Weg hinweggedrängt hatte auf die steinige staubige Straße, auf der die Menschen nach Geld und Gut und Reichtum jagen.

Steil führte der steinige Pfad bergan über Schlünde, Thäler und Gipfel, eingefaßt von Farrnkraut, Hagebutten und Geisblatt; am Abhange der Berge zogen sich Terrassen hin, die mit gut bebauten Feldern bedeckt waren, und auf jedem Vorsprung stand ein Dörfchen, dessen Bewohner herbeigestürzt kamen, um die neue Prozession, die Gäste des Königs zu sehen, denen Freudenrufe entgegentönten.

Ein paar wankende Schritte tat sie, dann stand sie fest und aufrecht, immer die Hände gegen das Herz gepreßt. "Madonna!", sagte sie, ohne etwas zu denken. Immer vor sich niedersehend, näherte sie sich jetzt rasch der Schlucht und begann die steinige Wand zwischen den Tannen hinabzuklimmen.

Sie sprengte, was das Pferd vermochte, die steile, steinige Strecke hinan, kaum fürchtend, daß ein zartes Geschöpf, solcher Anstrengung ungewohnt, sie nicht aushalten werde. Es übernahm sich, von der bedrängten Reiterin angeregt, stieß am kleinen Gerölle des Hanges an und wieder an und stürzte zuletzt nach heftigem Bestreben kraftlos zu Boden.