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Am andern Tag, während der Arbeit, hielt er manchmal inne und schaute starr ins Leere. Des öfteren sah man ihn jetzt am Abend in die Pfremdinger-Hütte gehen. "Was er nur immer beim 'Letzten Mensch' anfängt, das Hornvieh!? Möcht wohl gar Häusler werden?" spöttelten die Knechte, und Söllinger schaute dem fast furchtsam Davonschleichenden mit finsterem Blick nach.

Die Geschichte bewahrt den Namen des Colonisten, der zuerst den glücklichen Gedanken hatte, diese Grasfluren zu bevölkern, auf denen damals nur Damhirsche und eine große Aguti-Art, Cavia Capybara im Lande *Chiguire* genannt, weideten. Christoval Rodriguez schickte ums Jahr 1548 das erste Hornvieh in die Llanos. Er wohnte in der Stadt Tocuyo und hatte lange in Neu-Grenada gelebt.

»Will tanzen, will mich amüsierenSeufzte Kilian: »Oh wehSeine Nase, über die Hirschkäfer krochen, fing an zu zittern; sie war dürr und blaublaß wie ein Spargel. Plärrend drohte Wenzel mit den Fäusten und trampelte: »Will in die Stadt, in die Stadt!« »Hornviehschrie der Alte, schwang die Pfeife, »dumme Kröte. Werden dir die Lumpen abreißen, dich ins Wasser schmeißen, daß du versaufst

Andächtige Kutscher bringen größere oder kleinere Kerzen, die Herrschaften senden Almosen und Geschenke, damit die kostbaren, nützlichen Tiere ein Jahr über vor allem Unfall sicher bleiben mögen. Esel und Hornvieh, ihren Besitzern ebenso nützlich und wert, nehmen gleichfalls an diesem Segen ihr beschieden Teil.

Es handelt sich jetzt nur darum, dieses hervorragende und illustre Rindviech zu finden. Alsodann müßet ihr euch nur noch gedulden, bis besagtes Hornvieh seine irdischen Tage vollendet hat und eurer auserlesenen Korona im Himmel beigesellet werden kann.

Käthchen Nun, die Götter lassen es wohl gelingen! Probstein. Amen! Wer ein zaghaft Herz hätte, möchte wohl bei diesem Unternehmen stutzen; denn wir haben hier keinen Tempel als den Wald, keine Gemeinde als Hornvieh. Aber was tut's? Mutig! Hörner sind verhaßt, aber unvermeidlich. Es heißt, mancher Mensch weiß des Guten kein Ende; recht! mancher Mensch hat gute Hörner und weiß ihrer kein Ende.

Setz Er den Krug mal hin, versuch Ers mal, Setz Er'n mal hin auf das Gesims! Ersetzen! Den Krug, der kein Gebein zum Stehen hat, Zum Liegen oder Sitzen hat, ersetzen! Veit Sie hörts! Was geifert Sie? Kann man mehr tun? Wenn einer Ihr von uns den Krug zerbrochen, Soll Sie entschädigt werden. Frau Marthe Ich entschädigt! Als ob ein Stück von meinem Hornvieh spräche.

Vielleicht bewunderten sie ihn deswegen so sehr, weil sie selbst kein Hornvieh essen und die Gewohnheiten der Tiere, auf die sie nicht Jagd machen, sehr wenig kennen. Die meisten Bahau gaben zwei Arten in ihrer Gegend an, eine grosse, dunkelbraune und eine kleinere, hellrote; in Wirklichkeit sind es die Stiere, die dunkelbraun, und die Kühe und Kälber, die hellrot gefärbt sind.

Tu dich nur nicht hinaufregen!“ sagte der Michael lächelnd. „Vor allem verbitte ich mir das Duzen!“ brüllte der sonderbare Heilige. „Du kannst ja Sie zu uns sagen, wenn’s dich freut!“ meinte der Gabriel nachgiebig. „Wir haben aber zu einem Hornvieh noch nie Sie gesagt.“ Das heiligmäßige Stachelschwein schnaufte vor Wut: „Nun hab’ ich’s aber satt! Wollen sich die Herren legitimieren!

Er hatte in der Stadt eines Tages Petra getroffen, die hinter ihm herkam und diesmal und später auch so lieb und nett zu ihm war, daß er nicht nur seinen Groll vergaß, sondern sich selbst das größte Hornvieh nannte, das aus ihrer gemeinsamen Vaterstadt je hervorgegangen sei, weil er sich habe einbilden können, er habe ein Mädchen wie die Petra verdient.