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Ich schickte gleich einen Theil der Leute mit den Kameelen zur Quelle, um diese abtränken zu lassen und um uns einen Schlauch frischen süssen Wassers zu füllen, die anderen schlugen rasch die Zelte auf, einer beschäftigte sich mit der Küche, und noch ein anderer war mit den Bewohnern in Unterhandlung getreten, um Hühner, Eier und Zwiebeln zu kaufen.

Die Winde wehen hier in derselben Richtung und zu denselben Zeiten; Euphorbia mauritanica, Atropa frutescens und Sonchus arborescens wuchern im losen Sand und dienen wie in Afrika den Kameelen als Futter. Auf der westlichen Gruppe der Canarien ist das Land höher, stärker bewaltet, und besser von Quellen bewässert.

B., mit welcher Rüppell reiste, bestand aus 40 Kameelen, ebenso viel Maulthieren und über 200 Menschen. Man stelle sich vor, was diese allein an Wasser und Lebensmitteln in den unwegsamen Gebirgen brauchten, und man wird die Schwierigkeit, nach Abessinien einzudringen, schon hiernach beurtheilen können. Nur die angesehensten Reisemitglieder reiten; alle anderen gehen zu Fuß.

Die Einwohner waren unter Mitführung ihrer Heerden von Schafen, Kameelen und Pferden nach den nördlicheren Ebenen entflohen. Einige treu gebliebene Stämme der großen Kirghisenhorde hatten ihre Zelte gleichfalls über den Irtysch und Obi hinaus geschafft, um den Plünderungen der Eindringlinge zu entgehen.

Seit zwei Jahren sind die directen Verbindungen wieder hergestellt, bei unserer Anwesenheit war gerade eine Karawane aus Uadai in Bengasi und eine aus Modjabra-Kaufleuten bestehende wurde erwartet. Die Uadjili beschäftigen sich viel mit Gartenzucht und dem Vermiethen von Kameelen, für welche sie in den benachbarten Uadis reichlich Futter finden.

Nicht ohne große Mühe und Gefahr konnte nach einwöchentlichem Aufenthalt die Gesandtschaft sich von den barbarischen Nomaden und dem traurigen Orte losmachen, um ihren Weg fortzusetzen. Ueber kahle, steinige, von Schluchten zerrissene Berge ging der Weg in südwestlicher Richtung weiter. Lange Züge von Kameelen, Hornvieh, Schafen und Ziegen begegneten ihnen.

Die lange Strasse, welche Alt-Fes mit Neu-Fes verbindet, ist denn auch weiter nichts als ein Bazar, und es herrscht hier natürlich die grösste Frequenz, nicht nur weil alle Leute vorzugsweise diesen verhältnissmässig breiten Weg benutzen, um von einer zur andern Stadt zu kommen, sondern auch weil ein Hauptkarawanenweg hier durchführt, auf dem sich beständig lange Reihen von beladenen Kameelen, Maulthieren und Eseln fortbewegen.

Nur mit Mühe konnten ihn die Leute wieder flott kriegen, aber herausgezogen, ging er dann geduldig und nachdenkend hinter der langen Colonne von Kameelen einher. Das Aufziehen des Wassers aus den Brunnen verrieth uns, dass wir jetzt zwischen Gärten waren, denn es war nun so dunkel geworden unter den Palmen, dass wir nur noch den Weg unterscheiden konnten.

Die Suaya von Leschkerreh, noch mehr dem Trunke ergeben wie die eben genannten, leben von ihren Palmen und Kameelen, ausserdem heimsen sie die Datteln einiger Oasen von Kufra ein, da aber jetzt Kufra, ein Oasencomplex, welcher etwa 6 Tagemärsche südlich von Batofl liegt, eine feste Besiedlung bekommen hat, so werden diese Herbstzüge der Suaya wohl bald aufhören.

Höchst wahrscheinlich wirkten beide Ursachen, um die Pflanze so schnell schwinden zu machen, denn die mit Kameelen eindringenden Libyer hatten natürlich ein Interesse daran, diese den Kameelen den Tod bringende Pflanze auszurotten.