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Der ehrwürdige Ormond trat auf die nämliche Seite. Middleton und Preston, welche als Führer des Hauses der Gemeinen neuerdings aus Erfahrung gelernt hatten, wie theuer die Staatskirche der loyalen Gentry Englands war, stimmten ebenfalls für gemäßigte Beschlüsse.

Middleton wollte sich einer Autorität, die er für widerrechtlich angemaßt hielt, nicht unterwerfen; Preston aber, der über die Flucht seines Gebieters ganz bestürzt war und nicht wußte, was er zu erwarten hatte, noch wohin er sich wenden sollte, kam der Aufforderung nach. Es wurde ein Bote an Skelton, den Gouverneur des Tower gesandt, um ihn in die Guildhall zu berufen.

Die Versammlung bestand aus neun Prälaten und zwischen dreißig und vierzig weltlichen Edelleuten, sämmtlich Protestanten. Auch die beiden Staatssekretäre, Middleton und Preston, waren anwesend, obgleich sie nicht Peers des Reichs waren. Der König selbst präsidirte. Die Spuren schwerer körperlicher und geistiger Leiden waren in seinen Gesichtszügen und in seiner Haltung deutlich zu erkennen.

Zwei davon waren Papisten und deshalb gar nicht befähigt zu diesem Amte. Ihnen zur Seite stand Jeffreys, zwar ein Protestant, aber von der Nation mehr verabscheut, als irgend ein Papist. Gegen die übrigen zwei Mitglieder des Collegiums, Preston und Godolphin, war nichts Erhebliches einzuwenden. An dem Tage, an welchem der König London verließ, wurde der Prinz von Wales nach Portsmouth geschickt.

[Anmerkung 8: Lord Preston, damals Gesandter in Paris, schrieb von dort an Halifax folgendes: »Ich finde, daß Ew. Herrlichkeit noch immer so unglücklich sind, von diesem Hofe nicht mit günstigen Augen angesehen zu werden, und Herr Barillon darf Ihnen nicht freundlich zulächeln, da sein Hof die Stirn in Falten zieht. Sehr wohl bekannt sind Ew. Herrlichkeit Eigenschaften, welche zu Furcht und dadurch zu Haß gegen Sie Veranlassung geben und Sie können glauben, Mylord, wenn alle ihre Gewalt im Stande ist Sie nach Rufford zu bringen, so wird man dieselbe zu diesem Zweck in Anwendung bringen. Zwei Punkte heben sie, wie ich vernehme, besonders gegen Sie hervor: Ihre Verschwiegenheit nämlich, und den Umstand, daß Sie der Bestechung nicht zugänglich sind. Es ist mir bekannt, daß sie gegen diese zwei Dinge sich ausgesprochen habenDas Datum des Briefes ist vom 5. October N.

Der König konnte keine angesehenen Lords und namentlich gar keine protestantischen auftreiben, welche die erledigten Stellen anzunehmen bereit waren. Man mußte zwei Grafschaften Jeffreys, einem Manne von sehr jungem Adel und von geringem Grundbesitz, und zwei andere Preston, der nicht einmal Peer von England war, zuertheilen.

Der Eine, Carl Middleton, Earl von Middleton, hatte früher ein hohes Amt in Edinburg bekleidet, war aber kurz vor dem Tode des vorigen Königs im englischen Geheimen Rath vereidigt und zum Staatssekretär ernannt worden; der Andre war Richard Graham, Viscount Preston, welcher lange Zeit den Gesandtschaftsposten in Versailles innegehabt hatte.

Dieselbe geht Sie anPreston las nun den Paragraph vor, in welchem die geistlichen Peers erwähnt waren. »Ich glaube kein Wort von dem Allenfuhr der König fort; »ich bin von Ihrer Unschuld überzeugt; aber ich halte es für nöthig Ihnen mitzutheilen, wessen Sie beschuldigt sind

Preston war, mit der Erklärung des Prinzen in der Hand, bei der Audienz zugegen. »Mylordssagte der König, »hören Sie folgende Stelle.

Jakob kam wie immer seinen Feinden zu Hülfe. Eben war ein Schreiben von ihm an die Convention angelangt. Der Apostat Melfort, der jetzt in St.-Germain in hoher Gunst stand, hatte es Preston überbracht. Der Name Melfort war jedem Anhänger der Staatskirche verhaßt.