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Sie fanden ihre persönliche Erscheinung einnehmend und ihre Haltung würdevoll. Sie achteten ihren Muth und ihre Mutterliebe und beklagten ihr Mißgeschick. Jakob aber verachteten sie gründlich. Sein Stumpfsinn, die kalte Gleichgültigkeit, mit der er gegen Jedermann von seinem Sturze sprach, und das kindische Vergnügen, das er an dem Pomp und Luxus von Versailles fand, waren ihnen widerlich.

Sogar am Hofe von Versailles hatte England nur einen Geschäftsträger, und an dem spanischen, schwedischen und dänischen Hofe nicht einmal einen solchen. Die Gesammtausgaben unter dieser Rubrik können im letzten Jahre der Regierung Karl’s II. nicht viel über zwanzigtausend Pfund betragen haben. Siehe +Commons’ Journals+ vom 20.

Erst von Mitte März ab, als die Kommune die Herrschaft an sich zu reißen begann, und die Entwickelung immer mehr zum offenen Kampfe zwischen Versailles und Paris drängte, erhöhte sich unsere Aufmerksamkeit. Zeitungen und Flüchtlinge unterrichteten uns über die Vorgänge im Inneren der Stadt.

Barillon war auf der entgegengesetzten Seite thätig. Die Instructionen, welche er bei dieser Gelegenheit von Versailles erhielt, verdienen aufmerksam studirt zu werden, denn sie geben den Schlüssel zu der Politik, die sein Gebieter während der letzten zwanzig Jahre vor unsrer Revolution systematisch gegen England verfolgte. Die Nachrichten von Madrid, schrieb Ludwig, lauteten sehr beunruhigend; man hege dort die sichere Hoffnung, daß Jakob sich mit dem Hause

Ich war zur Totenwache im Dom kommandiert und durfte dort meinem über Alles geliebten Kaiserlichen und Königlichen Herrn den letzten Dienst erweisen. Meine Gedanken führten mich über Memel, Königgrätz und Sedan nach Versailles.

In welchem Jahre Ludewigs des Vierzehnten, oder Ludewigs des Funfzehnten, ob zu Paris, oder zu Versailles, ob in Gegenwart der Prinzen vom Geblüte, oder nicht der Prinzen vom Geblüte, dieses oder jenes französische Meisterstück zuerst aufgeführet worden: das würden sie bei mir gesucht und zu ihrem großen Erstaunen nicht gefunden haben.

Marie war schon auf dem Wege nach dem französischen Hofe, als sie die Nachricht erhielt, daß ihr Gemahl nach einer stürmischen Überfahrt glücklich bei dem kleinen Dorfe Ambleteuse gelandet war. Einige Personen von hohem Range wurden sogleich von Versailles abgesandt, um ihn zu begrüßen und zu begleiten.

Bismarck brauste auf, als er in Versailles von der mißlungenen Manifestation hörte. In dieser Debatte erregte eine Rede Liebknechts über die neue Verfassung und das neue Kaisertum Stürme der Entrüstung. Er warf einen Rückblick auf die deutschen Einheitsbestrebungen, die eine ganz andere Einheit Deutschlands als Ziel gehabt hätten, als jene, die jetzt geschaffen werde.

Es hatte sich zwischen dem Hofe von Versailles und dem Vatikan ein neuer Streit erhoben, ein Streit, in welchem sich die Unbilligkeit und der Übermuth des Königs von Frankreich vielleicht in beleidigenderer Weise zeigte, als bei irgend einem andren Schritte seiner Regierung.

Ein Fürst soll keinem Schmeichler trauen, sagt Mentor alle Augenblicke; bändige eine Regierungsgewalt durch die andre, sagt der Florentiner; aber wir leben nicht in Versailles und nicht in Florenz. O der guten Lehren, die man Königen gegeben hat!