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Das blaue Licht von Penang ist wie der bläuliche Schimmer einer unsichtbaren elektrischen Bogenlampe, ist über den Springbrunnen der Gärten, über den Pflastersteinen, über den Wasserspiegeln des Meeres und selbst über den Panzerplatten der vorüberfahrenden Kriegsschiffe gleich wie ein Phosphorleuchten mitten am Tage.

Lange Zeit saß der hagere Student so, dem schmerzlichen Anschauen eines leeren Daseins hingegeben, und der Regen fiel vom Himmel und benetzte die Scheiben und klatschte auf den Pflastersteinen der Gasse mit seltsamer Geschwätzigkeit, und nebenan lärmten die Kinder und eines sang ein Lied und das andere knallte mit einer Peitsche und ein drittes blies in ein Trompetchen, so daß es schrill und durchdringend in alle Ecken des Hauses scholl.

Der Apfelzweig sah mit einem gewissen Mitleid besonders auf eine Art Blumen, die sich in großen Mengen auf Feldern und an Gräben vorfanden. Niemand band sie in einen Strauß, sie waren viel zu gewöhnlich dazu, ja man konnte sie sogar zwischen den Pflastersteinen finden, sie schossen überall wie das ärgste Unkraut empor und hatten zum Überfluß noch den häßlichen Namendes Teufels Butterblumen.“

An den Pflastersteinen interessieren mich die bunten Farben: rötlich, bläulich, grün, grau. Namentlich in dem langen Winter, der so sehr auf ein bißchen lebendiges Grün warten ließ, haben meine farbenhungrigen Augen sich an den Steinen ein wenig Buntheit und Anregung zu schafften gesucht. Und jetzt im Sommer erst, da gab es zwischen den Steinen so viel Eigenartiges und Interessantes zu sehen!

Es geschah fast von selbst und zu seinem eigenen Erstaunen, daß er, als das Regiment wenige Tage nach jenem Gewaltstreich der Polizei zur Beschwichtigung der in der Stadt ausgebrochenen Revolte unter die Waffen treten und in die Straßen reiten mußte, plötzlich die Spitze des von ihm geführten Zuges verließ, von seinem Pferd sprang und gegen eine aus Pflastersteinen, Balken, Karren, Körben und allerlei Hausrat zusammengesetzte Barrikade eilte, wobei er den Verteidigern lebhafte Zeichen gab, welche sie nicht mißverstehen konnten, zumal ja Überläufer aus den Reihen der Soldateska, auch während des Kampfes, nicht selten waren.

Ein Verbrecher, der an den Pranger gestellt wurde, konnte von Glück sagen, wenn er unter dem Hagel von Ziegel und Pflastersteinen mit dem Leben davon kam. Wenn er an den Karren angebunden wurde, um gestäupt zu werden, drängte sich der Haufe um ihn und ermahnte den Henker, ihm tüchtig aufzuzählen, damit er ordentlich heulte.

Er sprach mit geweiteten Augen, in denen es phosphoreszierte, mit hackenden Zähnen und schlaffen, schaufelnden Lippen und bohrte die Fäuste in die Taschen des blut- und kotbesudelten Mäntelchens. »Und wenn es schon geschieht, und das Rad zerquetscht das lebendige Herz, warum kommt dann der Laffe mit dem Monokel nicht und leckt mit seiner Zunge das Blut von den Pflastersteinen weg?

Das Adelshaus mit seiner breiten Rampe: wie schön will mir sein grau er Glast erscheinen. Der Gangsteig mit den schlechten Pflastersteinen und dort, am Eck, die trübe, fette Lampe. Auf einer Fensterbrüstung nickt ein Tauber, als wollt er durch den Stoff des Vorhangs gucken; und Schwalben wohnen in des Torgangs Luken: das nenn ich Stimmung, ja, das nenn ich Zauber.

Hier gab es nichts als vernachlässigte Altersschwäche. Zwischen den Pflastersteinen des Hofes wucherte Gras und Moos, die Treppen des Hauses waren in vollem Verfall, und die freie Katzenfamilie im Billardsaale konnte man nur flüchtig beunruhigen, indem man die Tür öffnete, ohne einzutreten, denn der Fußboden war hier nicht sicher.

Gras, das eine glühende Sonne gelb sengte, wucherte hier zwischen den plumpen, unregelmäßigen Pflastersteinen; nie spielte hier die Jugend der Stadt, auf diesem weiten Platze, der wie geschaffen war zum Umhertummeln.