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Ein schöner Tag, so wahr ich Leben atme! Ein Tag von Gott, dem hohen Herrn der Welt, Gemacht zu süßerm Ding als sich zu schlagen! Die Sonne schimmert rötlich durch die Wolken, Und die Gefühle flattern, mit der Lerche, Zum heitern Duft des Himmels jubelnd auf! Golz. Hast du den Marschall Dörfling aufgefunden? Zum Henker, nein! Was denkt die Exzellenz?

"Mariane!" welches jemand gewesen sein müsse, der in der Nebenkammer geschlafen; wie sie darauf, vom Purpur der Freude über und über schimmernd, aus dem Bette gestiegen, und sich auf Knieen vor ihm niedergelassen, das Haupt gesenkt, und: mein hoher Herr! gelispelt; wie der Engel ihm darauf, daß es eine Kaisertochter sei, gesagt, und ihm ein Mal gezeigt, das dem Kindlein rötlich auf dem Nacken verzeichnet war, wie er, von unendlichem Entzücken durchbebt, sie eben beim Kinn gefaßt, um ihr ins Antlitz zu schauen: und wie die unselige Magd nun, die Mariane, mit Licht gekommen, und die ganze Erscheinung bei ihrem Eintritt wieder verschwunden sei.

Die Ente betrachtete ihren Gatten, wie er da stolz und fest im Uferwasser saß, und wie die kleinen Bachwellen die herrlichen blauen Streifen seines Flügels bespülten; die Beine schimmerten rötlich durch die Flut, und der ungemein wohlwollende Ausdruck seines klugen Gesichts söhnte sie aus. »Sprich nur weitersagte sie freundlich, »es schadet ja nichts

Sie machte trunken und bewußtlos. Als Siddhartha erwachte, schimmerte der bleiche Fluß durch die Tür der Hütte, und im Walde klang tief und wohllaut ein dunkler Eulenruf. Als der Tag begann, bat Siddhartha seinen Gastgeber, den Fährmann, ihn über den Fluß zu setzen. Der Fährmann setzte ihn auf seinem Bambusfloß über den Fluß, rötlich schimmerte im Morgenschein das breite Wasser.

An den Pflastersteinen interessieren mich die bunten Farben: rötlich, bläulich, grün, grau. Namentlich in dem langen Winter, der so sehr auf ein bißchen lebendiges Grün warten ließ, haben meine farbenhungrigen Augen sich an den Steinen ein wenig Buntheit und Anregung zu schafften gesucht. Und jetzt im Sommer erst, da gab es zwischen den Steinen so viel Eigenartiges und Interessantes zu sehen!

Allein da ich ihn einmal schon längere Zeit nicht im Steinkar sah, wurde ich unruhig. Ich war gewöhnt, seine schwarze Gestalt in den Steinen zu sehen, von weitem sichtbar, weil er der einzige dunkle Punkt in der graulich dämmernden oder unter dem Strahle der hinabsinkenden Sonne rötlich beleuchteten Kalkflur war. Ich fragte deshalb nach ihm und erfuhr, daß er krank sei.

Entwurf zu einem Vorspiel Eine Bühne Der Vorhang geht auf, man sieht in einen offenen Mund hinein, in eine rötlich beleuchtete Kehle hinunter, daraus hervor eine große, breite Zunge leckt.

Die gelbe Glocke des Mondes zerflatterte, sie sah Fackeln draußen durch graue schon rötlich angelaufene Dämpfe qualmen. Sie trat rasch hinein. Sie schlug eine breite Seide um den Bauch und färbte die Augenlider mit einem schmalen Strich einer seidigen Salbe. Sie goß Sandelholzpuder in den Ausschnitt ihrer Brust und, ihn zerreibend, die Handflächen rosig davon, trat sie hinaus.

Dieser schwere Weg, den er seit vielen Jahren nicht mehr gemacht hatte, war seine letzte Darbietung an Onne, er machte ihn ihr zulieb, und deshalb brachte er es über sich. Aber je weiter er in der leblosen Morgensonne dahinschritt, die rötlich und ohne Glanz im Himmelsdunst hing, um so mehr erkannte er, daß Onne ihr letzter Weg leichter gewesen sein mochte, als ihm der seine war.

Siehe alles ist Jordan draußen und die Luft starrt von Posaunen, tausend eiserne Wogen rollen donnernd über dem Halbkreis rötlich umflammten Gebirges. Alles tönt Ephraim bis in die Ebene. Schlanke Tänzerin Gottes, mit den üppigen Lenden im Feuer der Berufung, Aufgerichtete, Rasende mit den Hüften, Königin langen Blutes, Dein Mund singt heiser wie ein Wolf und glüht wie ein Stern.