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Drei Tage nach seiner Beisetzung sah man, daß sein Partner, dessen Wechsel er nicht einlösen konnte, Karten aus einer doppelten Manschette schüttelte. Man verband damals noch andere seltsame Themen mit seinem Namen. Es war eigentlich lächerlich, daß wir uns damit begnügten, ihm das Wort abzuverlangen. Es war geradezu widersinnig. Damals hatte niemand hieran gedacht.

Der Baron war ein eleganter, untersetzter Herr mit Glatze und grauem Spitzbart; er hatte eine unnachahmliche Art, sein dickes goldenes Armband in die Manschette zurückzuwerfen.

Zu dritt und gefolgt von Perceval, der ebenfalls zuschaute, ging man langsam auf Teppichen um den Saal, und Herr Spoelmann erklärte mit knarrender Stimme die Herkunft einzelner Stücke, indem er sie mit seiner mageren, von der ungestärkten Manschette halbbedeckten Hand behutsam von den Sammetborden nahm und gegen das Glühlicht hielt.

Vor der Bühne, die in dem großen Saal zu Ekeby errichtet war, saßen über hundert Gäste und sahen, wie Spaniens gelber Mond an dem dunklen, nächtlichen Himmel dahinzog. Ein Don Juan schlich sich über die Straßen Sevillas und machte halt unter einem efeuumkränzten Balkon. Er war als Mönch verkleidet, doch sah man eine geflickte Manschette aus dem

»Nein, freut mich, freut mich«, sagte Herr Spoelmann gleichsam eilig und mit knarrender Stimme. »Bitte, sich nicht stören zu lassensagte er ebenso. Und indem er mit dem Prinzen, der in geschlossener Haltung am Tische stand, einen Händedruck tauschte (Herrn Spoelmanns Hand war mager und von der ungestärkten weißen Manschette halb bedeckt), nickte er mehrmals irgendwohin nach der Seite. Dies war seine Art, Klaus Heinrich zu begrüßen. Er war fremd, krank und ein Sonderling an Reichtum. Er war entschuldigt und alles Weiteren entbunden Klaus Heinrich sah es ein und bemühte sich redlich, seine innere Verstörung zu überwinden. »...

Kam er, so sagte er: »Na, junger Prinz«, tauchte mit seiner mageren, von der weichen Manschette halb bedeckten Hand einen Krankenzwieback in seinen Tee, warf hier und da ein knarrendes Wort in die Unterhaltung ein und bot schließlich dem Gast seine goldene Zigarettendose dar, worauf er mit Doktor Watercloose, der stumm und lächelnd am Tische gesessen hatte, den Gartensaal wieder verließ.

»Bitte, bemühen Sie sich nichtsagte der Apotheker, besorgte selbst das Geschäft und Hermann flüsterte er zu: »Nimm deine nasse Manschette abDie weiße Manschette hatte einen dunkelroten Flecken; wieder sprang Hermann in sein Zimmerchen hinauf, warf die Manschette zu den übrigen verunglückten Kleidungsstücken und erschien in der Apotheke wieder mit frischen.

»Beleidige doch deine Vorfahren nicht noch im Grabe « spottete ich. Er warf mir einen bösen Blick zu. Die anderen, ihrer tadellosen Ahnenreihe bewußt, lächelten leise. Das reizte ihn noch mehr. Er hieb mit der riesigen, weißen, gepflegten Hand auf den Tisch, daß sein Kettenarmband klirrend unter der Manschette hervorsprang.